Die Kindertagesstätte Buchenberg an die Bedürfnisse, insbesondere der Kinder der neu installierten Krippen-Gruppe anzupassen, das hat sich deren Förderverein auf die Fahnen geschrieben. „Wir möchten den Garten gerne umgestalten und haben in Zusammenarbeit mit dem Kita-Team und einem Landschaftsgärtner ein Konzept dafür erarbeitet“, erklärt die Vorsitzende, Sonja Klausmann.

So soll der Gartenbereich der Krippenkinder vergrößert werden, da dieser aus der Sicht des Fördervereins zu klein ist. Platz dafür wäre vorhanden: Der Zaun müsste erweitert und die Terrasse vergrößert werden.

Ebenfalls Teil des Projektes sind Sitzplätze für die ganz Kleinen sowie eine Rampe für den Kinderwagen der Krippe. Ein großer Kinderwagen sei zwar vorhanden, allerdings sei bei der Anschaffung nicht berücksichtigt worden, dass für den Wagen ein Zugang zur Krippe bestehen muss. „Im Krippengarten und im Garten des Kindergartens fehlt es allgemein an Schatten“, sagt Klausmann.

Aus diesem Gund sollen auch Schattenplätze mit Schirmen und Bäumen entstehen. Es soll zudem eine Nestschaukel installiert werden. Die Wippe soll versetzt werden, um den im Garten vorhandenen Schlittenberg sicherer zu machen. Bislang steht die Wippe im Auslaufbereich des Hügels.

Weitere Projektbestandteile sind die Sanierung des Sandkastens und die Gestaltung des Zaunes des Krippengartens mit kindgerechten Spielelementen. „Es ist ein großes Projekt, das wir uns als so junger Verein da vorgenommen haben. Wir sind aber sehr motiviert und natürlich dankbar über jede Unterstützung, die wir dafür bekommen“, weiß Klausmann, die weiter berichtet, dass der Förderverein seit seiner Gründung schon einige Projekte umgesetzt hat.

Dies alles sei nicht nur aus eigener Kraft möglich gewesen, sondern gerade auch durch viele positive Rückmeldungen und die Unterstützung von Eltern, Großeltern und der gesamten Dorfgemeinschaft in Buchenberg. Die Einrichtung in Buchenberg gibt es schon sehr lange.

Vieles entspricht nicht mehr den Anforderungen einer moderne pädagogische Arbeit. Durch die Erweiterung der Kita um eine Krippen-Gruppe mit entsprechenden Investitionen seitens des Trägers seien zudem einige neue, sehr engagierte Erzieherinnen ins Team gekommen. So sei ein harmonisches Miteinander von Familien und Kita-Team entstanden. „Auch das motiviert uns als Förderverein, unser Möglichstes zu tun, damit das Team die Mittel zur Verfügung hat, die es sich für eine gute Arbeit mit den Kindern wünscht“, so Klausmann.

So funktioniert der Vereinswettbewerb

Von Montag, 22. April, bis einschließlich Freitag, 3. Mai, präsentiert der SÜDKURIER jetzt 30 Vereine, die sich mit ihren nachhaltigen Projekten für die Abstimmung zum Leserpreis des großen Vereinswettbewerbs 2024 qualifiziert haben. 100.000 Euro werden durch den Wettbewerb insgesamt an die besten Clubs für ihre Vorhaben ausgeschüttet. Diese Details müssen Vereine und Leser jetzt wissen:

Der Leitgedanke: Viele Vereine mit unzähligen Mitgliedern leisten einen unschätzbaren Beitrag für die Gesellschaft. Oft mangelt es an Geld, um gute und innovative Projekte umzusetzen. Deshalb steht dieser Leitgedanke über dem Vereinswettbewerb: Wir für die Region. Das Medienhaus SÜDKURIER und die Sparkasse Schwarzwald-Baar wollen mit dieser großen Aktion die vielfältig verdienstvollen Leistungen des Ehrenamts herausheben und durchaus auch sehr bewusst in Zeiten knapper werdender Kassenlagen stärken. Ein Zusatzeffekt des Wettbewerbs soll zudem die in dieser Zeitung erscheinende Präsentation von Verein und Projekt sein. Die Veröffentlichungen sollen eine gesteigerte Aufmerksamkeit für das Wirken der Vereine schaffen, die somit für den gesellschaftlichen Zusammenhalt von herausragender Bedeutung sind.

Leser stimmen ab: Leser dieser Zeitung können online abstimmen, welche Projekte sie besonders gut finden. Das ist möglich nach Abschluss der Vorstellung der 30 Projekte in der Zeit vom 22. April bis 3. Mai. Danach wird zur Abstimmung die Seite www.suedkurier.de/vereinswettbewerb24 freigeschaltet. Hier kann vom 6. bis zum 17. Mai jeder Leser eine Stimme abgeben und so seinen Verein oder sein Lieblingsprojekt unterstützen. Die Leserabstimmung ist mit einer Gesamt-Preissumme von 60.000 Euro dotiert, die dann auf verschiedene Projekte aufgeteilt wird.

Der Jurypreis: Hier sind zusätzlich 40.000 Euro ausgelobt. Eine hochkarätig besetzte Jury vergibt ihre Preise zusätzlich zur Leserabstimmung. Die Jury kann dabei aus allen Einreichungen zum Wettbewerb auswählen.

Wie werden die Sieger informiert? Alle Gewinner, sowohl die der Leserabstimmung als auch die des Jurypreises, werden bei einer großen und gemeinsamen Abschlussveranstaltung in der Villinger Tonhalle bekanntgegeben und ausgezeichnet. Diese Veranstaltung findet am Montag, 15. Juli, statt. An diesem Abend wird sowohl die Platzierung der einzelnen Vereine wie auch die jeweilige Gewinnsumme erstmalig bekanntgegeben.