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Fröhnd/Feldberg (sk) Tanja Steinebrunner bewirbt sich um das Amt der Bürgermeisterin in Feldberg. Die ehrenamtliche Bürgermeisterin aus der Gemeinde Fröhnd hat ihre Bewerbung am Donnerstag in den Rathausbriefkasten von Feldberg eingeworfen. Ihr Anspruch sei es, die Gemeinde weiter zu gestalten. Die Kandidatur stehe unter dem Slogan „Gemeinsam für Feldberg“, sagt Tanja Steinebrunner, die seit sechs Jahren die Gemeinde Fröhnd führt.

Die diplomierte Sport- und Tourismusmanagerin ist parteilos, 52 Jahre und kommt ursprünglich als Projektleitern aus der Unternehmensberatung für den Tourismus. Weitere Aufgaben, für die sich Tanja Steinebrunner qualifiziert hat, sind der stellvertretende Vorsitz bei Leader Südschwarzwald und stellvertretende Beiratsvorsitzende beim Biosphärengebiet Schwarzwald. Zudem ist sie bei dem Programm Naturpark-Schule vom Naturpark Südschwarzwald als externe Projektleiterin auch als Netzwerkkoordinatorin seit fünf Jahren tätig. Sie begleitet die Buchenbrandschule Schönau auf dem Weg zur Zertifizierung. Außerdem hat sie den Bau einer neuen Gemeindehalle und einer Marktscheune in Fröhnd angestoßen.

Die Entwicklung der Gemeinde Feldberg war in den letzten Jahren dynamisch, aber nicht in allen Ortsteilen gleich gut. „Es gelte nun einerseits, angestoßene Projekte weiter voranzubringen und gleichzeitig mit voller Tatkraft neue Impulse zu setzen, die die Gemeinde stark machen und auf kommende Herausforderungen vorbereiten“, so Steinebrunner.

Seit 2004 wohnt sie im Oberen Wiesental und möchte mit den Bürgern gemeinsam die Zukunft der Gemeinde Feldberg entwickeln und gestalten, falls sie gewählt wird. Das Amt des Bürgermeisters in Feldberg (knapp 2000 Einwohner) war freigeworden, nachdem Amtsinhaber Stefan Wirbser im Oktober überraschend starb. Er hatte sich sehr für die Entwicklung des Orts eingesetzt, unter anderem mit einer Vermarktung des Feldbergs für Skifahrer und andere Urlauber.

Die Bürgermeisterwahl in Feldberg findet am Sonntag, 13. Januar, statt. Es gibt mehrere Kandidaten.