Die Stadt Donaueschingen werde sich am Donnerstag, 14. September, erneut am bundesweiten Warntag beteiligen. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Allerdings werde die Übung nur in der Kernstadt stattfinden.
Erfahrungen aus 2022 liegen vor
Beginn der Übung ist um 11 Uhr, voraussichtliches Ende etwa gegen 13 Uhr. Im Rahmen der Übung werden die Warnmittel und der Ablauf der Bevölkerungs-Warnung getestet. Dabei werden auch die Erfahrungen und Erkenntnisse vom vergangenen Jahr berücksichtigt.
Zum Einsatz kommen werden mehrere Feuerwehr-Fahrzeuge. Diese würden unter anderem auch als Lautsprecherwagen genutzt, um möglichst viele Bewohner zu erreichen.
Probewarnung geht an Smartphones
Dazu kommen Übungskomponenten, welche die Kommune nicht verantwortet. So wird am bundesweiten Warntag ab 11 Uhr eine Probewarnung in Form eines Warntextes an alle Warnmultiplikatoren wie Rundfunksender und App-Server geschickt. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung zeitversetzt an Warnmittel wie Fernseher, Radios und Smartphones. Dort kann die Warnung dann gelesen und gehört werden.
Gegen 11.45 Uhr erfolgt eine Entwarnung über die Warnmittel und Endgeräte, über welche zuvor die Warnung versendet wurde.
Der Warntag ist eine vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe initiierte Aktion. Hierbei erproben Bund und Länder sowie teilnehmende Landkreise, Städte und Gemeinden ab 11 Uhr in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel.