Zu Weihnachten erfreuen sich viele Menschen an einem Christbaum, doch nach dem Jahreswechsel muss dieser aus der Wohnung verschwinden – aber wie entsorgt man ihn am besten? Narren wissen sich zu helfen: Sie entfernen die unteren Äste, lagern den Baum draußen und verwandeln ihn zur Fasnacht in einen bunten Narrenbaum. Alle anderen müssen sich um die Abholung kümmern.
Stockacher Kernstadt und Hindelwangen
In der Kernstadt von Stockach oder in Hindelwangen führt die Kolping-Jugend am Samstag, 15. Januar, eine Sammlung durch. Wer seinen Baum abholen lassen will, der muss sich bei der Bäckerei Harder, der Bäckerei Ainser, der Metzgerei Knoll oder der Metzgerei Renz anmelden. Die Abholung kostet vier Euro.
Wer seinen Baum selbst wegbringen möchte, kann ihn kostenlos zu den Grünschnitt-Annahmezeiten bei Container-Marquardt abgeben. Silvia Marquardt betont: „Der Baum muss frei von Baumschmuck sein. Der erste Termin ist am Donnerstag, 13. Januar, zwischen 9 und 11.45 Uhr, dann am Freitag, 14. Januar, und Samstag, 15. Januar, zur gleichen Zeit sowie am Freitag von 15 bis 16.45 Uhr.“ Alternativ kann der Baum klein geschnitten über die Biotonne entsorgt werden.
Bodman-Ludwigshafen und Orsingen-Nenzingen
In Bodman-Ludwigshafen hat die Gemeindeverwaltung die Abfuhr organisiert: Am Montag, 10. Januar, werden die Bäume ab 6 Uhr abgeholt. Sie müssen dafür gut sichtbar an den Straßenrand gelegt werden. Zuvor muss der Weihnachtsschmuck entfernt werden.
Die Zimmerleute der Halb-Olfer holen in Orsingen-Nenzingen die alten Weihnachtsbäume ab. In diesem Jahr sind sie am Samstag, 8. Januar, ab 9 Uhr unterwegs. Die Bäume sollen am Straßenrand bereitgelegt werden. Damit die Narren möglichst alle Bäume mitnehmen können, bitten sie um Mithilfe: „Sie könnten uns helfen, indem Sie Ihre Bäume von mehreren Häusern oder einer Straße an einem zentralen Punkt sammeln.“ Wer wolle, dürfe seinen Christbaum – aber nur diesen und keinen sonstigen Grünschnitt – auch direkt dort ablegen, wo gewöhnlich das Funkenfeuer stattfindet.