Der gewaltsame Tod von vier Jungschwänen im Bereich des Seeufers in Radolfzell ist nach wie vor ungeklärt. Darüber hinaus sei noch nicht bekannt, ob die Jungschwäne von einem oder mehreren Tätern getötet wurden. Auch sei unklar, wie die Köpfe abgetrennt wurde.
Laut einer Mitteilung des Landratsamtes sind die Tiere zur weiteren Untersuchung an das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt in Freiburg gebracht worden. Von dort seien noch keine Ergebnisse bekannt. Das Veterinäramt in Konstanz weist in der Zwischenzeit darauf hin, dass die Fütterung von Wildvögeln und insbesondere von Seevögeln grundsätzlich unterbleiben sollte. Wie die Polizei mitteilte, wurden vier Jungschwäne mit abgetrenntem Kopf zwischen Donnerstag, 14. September und Montag, 18. September, gefunden. Der, die Täter hatten bei dreien Schilfrohre in die Hälse gesteckt. Beim vierten Schwan war lediglich der Kopf abgetrennt. Die Polizei bittet nochmals darum, dass sich Zeugen mit dem Polizeirevier Radolfzell unter der Telefonnummer (0 77 32) 95 06 60, in Verbindung setzen.
Radolfzell
Polizeiarbeit hält an: Schwanenmorde weiter ungeklärt
