Wann tritt Stefan Keil sein Amt als neuer Bürgermeister von Orsingen-Nenzingen an? Diese Frage steht seit seinem Wahlsieg am 28. März im Raum. Inzwischen gibt es eine Teil-Antwort. Der Wechsel von Stockach nach Orsingen-Nenzingen wird zum Dienstag, 1. Juni, sein. Die Absprache sei schnell gegangen, sagte der Stockacher Hauptamtsleiter Hubert Walk auf SÜDKURIER-Nachfrage: „Orsingen-Nenzingen hat den 1. Juni angefragt und wir haben zugestimmt.“ Keil freut sich, dass es so geklappt hat.

Bild 1: Der Termin steht fest: Stefan Keil wird am 1. Juni als Bürgermeister von Orsingen-Nenzingen vereidigt
Bild: Löffler, Ramona

Am ersten Juni werden die Vereidigung und Verpflichtung stattfinden. Nur der genaue Rahmen ist laut der Gemeindeverwaltung bisher noch nicht klar.

Eins steht aber bereits fest: Die am 18. Mai in Orsingen-Nenzingen geplante Gemeinderatssitzung werde auf den 25. Mai verschoben und es solle darin eine kleine Verabschiedung für Bürgermeister Bernhard Volk stattfinden, so Angelina Wind, Hauptamtsleiterin von Orsingen-Nenzingen.

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Keil sagte, er verlasse Stockach mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Er habe in den mehr als sieben Jahren als Kulturamtsleiter viele tolle Menschen kennengelernt. Er sei aber auch gespannt, was ab Juni alles auf ihn zukomme.

Und wie geht es im Stockacher Kulturamt weiter?

Es sei noch keine Stelle ausgeschrieben, so Hubert Walk. Es gebe eine Reihe von Mitarbeitern im Kulturzentrum Altes Forstamt, „die die Übergangsphase kompetent überbrücken werden“. Darüber hinaus sei das Alte Forstamt ein Sachgebiet des Hauptamtes.

Laut Walk sei noch nicht über eine Verabschiedung für Stefan Keil gesprochen worden. „Allgemein haben wir jährlich im Herbst eine Veranstaltung für Verabschiedungen und Dienstjubiläen.“

Stefan Keil am Bürgermeister-Baum, den die Vereine für ihn aufgestellt haben.
Stefan Keil am Bürgermeister-Baum, den die Vereine für ihn aufgestellt haben. | Bild: Löffler, Ramona

Stefan Keil ist in Stockach noch bis Pfingsten im Dienst und hat dann frei. „Ich versuche, bestmöglich meine Themen an die Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben, damit es einen sauberen Übergang gibt“, erklärt er.

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