Die Erneuerung der Festhallenbeleuchtung würde 15 000 Euro kosten und für die Sanierung des Festhallenvordaches nannte Hummel einen Betrag von 7500 Euro. Arbeiten auf dem Friedhof setzte der Ortsvorsteher mit 15 000 Euro an. Hier fehlt noch der Handlauf an der neuen Treppe und eine Stufenkennzeichnung. Versetzt werden soll der hintere Brunnen, damit die Wegfortführung in den oberen Bereich des Friedhofs gemacht werden kann.
Noch ist der Hammereisenbacher Kirchturm verhüllt und die Kirchenuhr nicht zu sehen. Doch nach sechs Monaten hat das Warten ein Ende. Nachdem die Außensanierung der Pfarrkirche abgeschlossen ist und gleichzeitig auch die drei einmetervierzig großen Zifferblättern mit Zeigern überholt wurden, wird demnächst die Kirchenuhr wieder zu sehen sein. Die von der Firma Schneider in Schonach reparierten Zifferblätter sind bereits wieder am Turm festgeschraubt. Der Glockenschlag und die Uhranzeige müssen jedoch noch abgestimmt werden.
Momentan stimme nur der Glockenschlag, so Hans-Peter Willmann, der seit fünf Jahren die Kirchenuhr aufzieht. Sobald das Gerüst abmontiert ist, haben die Hammereisenbacher wieder den gewohnten Blick zur Uhr. Zur Finanzierung der überholten Kirchenuhrzifferblätter äußerte Hummel, dass demnächst über den beantragten Zuschuß in Höhe von 5000 Euro vom Förderverein Luisenhaus entschieden wird. 1000 Euro stellt der Ortschaftsrat aus seinem Budget zu Verfügung. Die Reparaturkosten der Zifferblätter sind mit 8600 Euro veranschlagt. Die noch verbleibenden Restkosten von 2600 Euro werden aus dem städtischen Haushalt beglichen.
Finster, zum Ärgernis etlicher Einwohner, ist es seit etwa drei Wochen vom Dobelweg, Fürstenbergweg bis zum Ortsausgang Richtung Eisenbach. Die Straßenlampen sind in diesem Bereich ausgefallen. Doch so einfach, wie sich mancher die Fehlersuche vorstellt, ist es nicht.
Die ursprüngliche Installation des Beleuchtungskabels wurde laut Auskunft der Stadtverwaltung nicht von der Firma Kleiser ausgeführt, sodass der genaue Leitungsverlauf nicht bekannt sei. Beim Verlegen der Stromkabel wurden sogenannte T-Muffen verwendet, um Abzweigungen zu den Leuchten zu realisieren. Das habe aber jetzt den Nachteil, dass durch einfaches Durchmessen der Leitungen der Fehler nicht geortet werden könne. Auch gebe es keine Ringleitung, um von einer anderen Richtung die Straßenlampen in Betrieb zu setzen.
Trotz hoher Auslastung suche die Firma Kleiser mit großem Zeitaufwand den Kurzschluss. Den Bereich habe Kleiser inzwischen zwar etwas eingrenzen können. Trotzdem habe ein spezielles Ortungsfahrzeug angefordert werden müssen. Dieses Fahrzeug stehe jedoch erst am 6. Dezember zur Verfügung.
Sollte der Fehler dann gefunden werden, dürfte die Straßenbeleuchtung Ende der Kalenderwoche 49 wieder funktionieren. Sollte das Ortungsfahrzeug nicht weiterkommen, müsse auf der ganzen Strecke aufgegraben werden. Die Verwaltung entschuldigte sich für die entstandenen und eventuell noch andauernden Einschränkungen.