Die Gemeinde Rielasingen-Worblingen hat wieder Sirenen für den Bevölkerungsschutz. Die vier geplanten Geräte wurden Mitte Februar installiert. Die Feuerwehr Rielasingen-Worblingen hat die Arbeiten mit der Drehleiter unterstützt. Dies teilt die Gemeindeverwaltung in einer Pressemeldung mit. Mit großem Einsatz und Engagement hat sich demnach Florian Hartmann von der Feuerwehr Rielasingen-Worblingen für die Installation der Sirenen eingesetzt, diese geplant und die Montage vor Ort begleitet. Durch die vier Standorte auf der Hardberghalle, auf der Hebel- und Scheffelschule, sowie auf dem Bauhof werde eine optimale Beschallung der gesamten Gemeinde gewährleistet, heißt es in der Mitteilung.

„Einmal im Quartal wird es nun einen Probealarm geben“, wird der Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Rielasingen-Worblingen, Ilmo Gleim, in der Meldung zitiert. Bei den Proben gehe es zum Einen darum, das System auf Funktion zu testen. Zum Anderen sollen sie die Einwohner für die Signale sensibilisieren.

Die Gemeindeverwaltung teilt auch gleich mit, was die einzelnen Signale zu bedeuten haben und wie sich die Menschen im Ernstfall verhalten sollten. Als Warnung dient ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton. Dabei gelte es Ruhe zu bewahren, heißt es in der Mitteilung. Außerdem sollten die Menschen, Fenster und Türen geschlossen halten sowie die Medien beobachten und auf Durchsagen achten. Wenn Entwarnung gegeben wird, wird dies durch einen Dauerton von einer Minute Länge signalisiert. Er bedeutet laut der Mitteilung: Es besteht keine Gefahr mehr für die Bevölkerung. Der Feueralarm hat ein eigenes Signal, nämlich einen Dauerton von dreimal 15 Sekunden, jeweils mit einer Unterbrechung von sieben Sekunden dazwischen. Dieses Signal diene als Probealarm und werde zusätzlich genutzt, um die Feuerwehr bei Großereignissen zu alarmieren.

Informationen im Internet gibt es beim Bundesamt für Katastrophenschutz
http://www.bbk.bund.de