Der Ortsseniorenrat der Doppelgemeinde hat sich neu formiert und verjüngte sich dadurch: Die jungen Senioren wirken dynamisch. Sie machen es sich zur Aufgabe, die Arbeit des bisher bestehenden Ortsseniorenrates mit Helmut Nahrgang an der Spitze weiterzuführen und sich für neue Projekte einzusetzen. „Wir vertreten die Senioren ab einem Alter von 60 Jahren aus Rielasingen-Worblingen“, fasst der neue Vorsitzende Norbert Eckert zusammen.
Viele Mitglieder des bisherigen Ortsseniorenrates seien altershalber ausgestiegen, berichtet Edgar Haag, der zweite stellvertretende Vorsitzende. So sei es an der Zeit gewesen, sich neu zusammenzufinden. Denn immerhin würden rund 4000 Bürger der Gemeinde der Altersgruppe 60 plus angehören.
Senioren betrachten Dinge aus einem anderen Blickwinkel
Und für deren Belange fühle sich der Ortsseniorenrat zuständig. „Wir betrachten die Dinge aus einem anderen Blickwinkel als die Jüngeren“, so der Vorsitzende Eckert. „Ich übernehme von meinem Vorgänger Helmut Nahrgang eine große Aufgabe“, erklärt er und ergänzt, dass er sich über diese Aufgabe und die zwölf Mitglieder des Ortsseniorenrates freue.
„Es geht auch ums Informieren“, führt Jürgen Leppin, erster stellvertretender Vorsitzender aus. Man wolle die Senioren über mögliche Gefahren und wichtige Themen unterrichten. Bei Themen, die Senioren betreffen, pflege man einen direkten Draht zu Bürgermeister Ralf Baumert, berichten die drei Herren im Gespräch.
Seniorenrat als unpolitisches Gremium wichtig für die Meinungsbildung
Sie loben die Zusammenarbeit mit der Verwaltung. „Zusammen mit dem Kinder- und Jugendrat ist der Ortsseniorenrat als unpolitisches Gremium für die Meinungsbildung und den Erfahrungsaustausch auf sozialem, wirtschaftlichem, kulturellem, aber auch politischem Gebiet wichtig“, fasst Bürgermeister Ralf Baumert zusammen und ergänzt, dass er sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit dem neuen Team freue.
Informationen und Termine sind auf der Internetseite des Ortsseniorenrates nachzulesen: www.osr-ri-wo.de