Mit einer Bauzeit von zwölf Monaten und Gesamtbaukosten von rund 2,5 Millionen Euro liegt die Generalsanierung der Ten-Brink-Sporthalle genau im Zeitplan und fast exakt im Kostenplan.
Mit der Eröffnung der Sporthalle am vergangenen Samstag ist die Sanierung nun abgeschlossen. Die Sporthalle ebenso wie der Gymnastikraum und die sanitären Räumlichkeiten befinden sich nun ausstattungstechnisch sowie energetisch auf dem neuesten Stand. „Diese Investition kommt unseren Bürgern und Vereinen zu Gute“, sagte Bürgermeister Ralf Baumert zur Eröffnung der Sporthalle.

Warum nimmt die Gemeinde so viel Geld in die Hand?
Auf den ersten Blick mutet der neue schwarze Hallenboden ungewöhnlich an. Doch genau dieser wird neben der modernen Ausstattung der Halle von Jens Domke, Sportlehrer an der Ten-Brink-Schule, gelobt. „Die hier Sport treibenden Kinder werden von der Generalsanierung profitieren“, ist der Lehrer bereits jetzt überzeugt. Rektor Werner Metzger nennt es in seinem Grußwort Mut, den die Gemeinde mit der Sanierung der Sporthalle bewiesen habe. Trotz aller Zweifel am großen Umfang des Unternehmens sei hier viel Geld investiert worden. Eine neue Turnhalle sei entstanden, die allen Anforderungen gerecht werde. Die hervorragende sportliche Infrastruktur in Rielasingen-Worblingen sei besonders wichtig, denn viele Kinder und Jugendliche bewegten sich deutlich zu wenig. Die Gemeinde trage damit zur Gesundheit der Bürger bei.

Es bleibt noch einiges zu tun
Bei der Sanierung war es gelungen, ortsansässige Firmen oder Betriebe aus der Region mit den Arbeiten zu beauftragen. Damit soll die regionale Wertschöpfung gestärkt werden.
Ein Wermutstropfen bleibt bei den Feierlichkeiten dennoch: Nach Sanierung der Ten-Brink-Schule und nun der Sporthalle muss noch in den Anbau der Schule, in dem früher die Realschule untergebracht gewesen war, investiert werden. Nötig sind dort neue Elektroinstallationen und Brandschutzmaßnahmen.