Immer wieder gibt es Notlandungen von Schwänen auf der Rheinbrücke. Am Sonntag, 3. September, gegen 10 Uhr landete ein verirrtes Tier mitten auf den Zuggleisen auf der alten Rheinbrücke, wie Thomas Pecher vom Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Konstanz mitteilt.

Dieser Ausflug blieb jedoch nicht ohne Folgen. Pecher dazu: „Der Zugverkehr musste für kurze Zeit stillgelegt werden.“ Die Entscheidung, dort vorübergehend keinen Schienenverkehr mehr durchzulassen, sei aber nicht nur wegen des Schwans erfolgt, sondern auch wegen der Sicherheit der Retter.

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Kurz nach ihrer Alarmierung traf nämlich die Feuerwehr Konstanz ein, um das Tier aus der Gefahrenzone zu bringen. Vier Feuerwehrleute fingen daraufhin den Schwan ein. „Er hatte eine Kopfverletzung und wurde zum Tierarzt gebracht“, berichtet Feuerwehr-Pressesprecher Fabian Daltoe auf SÜDKURIER-Nachfrage.

Schlimm waren die Blessuren übrigens nicht. „Wir haben ihn danach wieder in die Freiheit entlassen“, erzählt Daltoe und fügt vergnügt ob der erfolgreichen Rettung an: „Er schwimmt jetzt wieder fröhlich im Seerhein.“

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