Der Gemeinderat hat eine Änderung der Gestaltungssatzungen beider Ortsteile beschlossen, die nun die erlaubten Formen und Mindestgrößen von Fenstern erlauben. Das Ziel ist unter anderem, Fensterbänder oder Fenster, die über das Eck laufen und die Fassade unterbrechen, zu verhindern. Mit bestimmten Vorgaben sind aber viele und breite Fensteranteile an Balkonen möglich, die optisch durch Unterbrechungen dennoch nicht wie unerwünschte Glasfronten wirken.
Bürgermeister Matthias Weckbach merkte noch zu Umbauten an: „Wir werden im Altbestand großzügiger sein, weil manchmal etwas in älteren Gebäuden nicht machbar ist.“ Er zeigte sich positiv überrascht, dass für alles eine Lösung gefunden werden konnte, nachdem es in Sitzungen in den vergangenen Monaten anders ausgesehen hatte. Er sprach Planerin Sabine Geerds ein sehr großes Lob aus. Der Rat stimmte einstimmig allen Änderungen und der Offenlage zu.