Batavia oder doch lieber Novita? So heißt Batavias krausköpfiger Bruder, eine Salatzüchtung aus den 1980er Jahren. Iris Edele greift gerne zu den herzhafteren Sorten, wie sie erzählt. Wenn sie sich einen Salatkopf für die eigene Küche aussucht, sind ihr beide Sorten recht. Da darf es dann durchaus etwas bitter, etwas nussiger sein.

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Salat mit Sesam und Sonnenblumenkernen

Sie setzt sozusagen sogar noch einen drauf: „Ich bestreue meine Salate ab und zu mit Sonnenblumenkernen oder Sesam“, erklärt sie. Aber das sei Geschmackssache, weiß die Verkäuferin am Gemüsestand von Ingrid und Gregor Eber, den Eigentümern des Winkelhofs in Untersiggingen im Deggenhausertal.

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Und von dort stammen auch die diversen Salatsorten, die Iris Edele den Kunden beim Markdorfer Wochenmarkt anbieten kann. „Salate werden immer viel verlangt“, erklärt sie. Und je sommerlicher das Wetter, desto beliebter seien die mal grünen, oder ins Rötliche spielenden Gewächse.

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Salate seit dem vergangenen Jahrhundert wieder sehr beliebt

Der Gartensalat gehört zur Gattung der Lattiche. Beim Begriff „Salat„ spielt im Kopf stets auch das Zubereiten mit: das bunte Miteinander von Blatt- und Frucht- und Zwiebelgemüse. In jedem Falle hat der Salat Tradition. Der Name kommt von „salus“, was so viel bedeutet wie gesalzen. Bereits die antiken Köche verwandten ihre Kunst auf seine Zubereitung. Später rückte er etwas aus dem Blickfeld, bis es im vergangenen Jahrhundert zu einer Renaissance kam. Seither steht Salat für leicht, für gesund, für bekömmlich – mit und ohne Sesam oder Sonnenblumenkernen.