Das Parkkonzept 2.0 wird durch Bewohnerparkzonen und weitere Änderungen den Realitäten angepasst und liegt zur Genehmigung jetzt bei der Verkehrsbehörde.
Am Tag von Hanau wolle er ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für Toleranz setzen, erklärt Oliver Gortat, Rathauschef in Sipplingen. Die Regenbogenflagge wehe ab sofort neben der Gemeindeflagge und jener der Vierländerregion Bodensee.
Eine Betrachtung zwischen Antrieben bei der Bodenseegürtelbahn zeigt: Die Mehrkosten der Batterie-Triebzüge werden durch Investitionen beim Ausbau der Oberleitungsstrecke ausgeglichen.
Um die Bodenseegürtelbahn attraktiv und konkurrenzfähig zu machen, geht an ihrer Elektrifizierung mit Oberleitung und dem Bau einer zweigleisigen Ausweichstelle in Sipplingen kein Weg vorbei. Davon ist auch die „Initiative Bodensee-S-Bahn“ überzeugt, die allerdings einen noch dichteren Taktverkehr fordert, als der von Kreisen und Kommunen getragene „Interessenverband Bodenseegürtelbahn“ ihn anstrebt.
Die Fastnacht muss in diesem Jahr bekanntlich ohne Menschenansammlungen auskommen. Damit fällt die Fastnacht aber nicht aus. Denn die Narrenvereine haben sich viele kreative Gedanken gemacht, was sich coronakonform auf die Beine stellen lässt, um das Brauchtum dennoch aufleben zu lassen – trotz oder gerade wegen Corona.
Schnelle Züge auf einer elektrifizierten Strecke sollen die Bodenseegürtelbahn attraktiv machen. Für einen Halt zu jeder halben Stunde würde Sipplingen aber ein zusätzliches Gleis benötigen. Für die Ausweichstelle müsste ein öffentlicher Parkplatz weichen – ein Problem in der Gemeinde, in der im Sommer ohnehin Mangel an Parkmöglichkeiten herrscht. Ein Ausbau des Güterverkehrs soll laut Interessenverband Bodenseegürtelbahn bei den Plänen zur Elektrifizierung keine Rolle spielen.
Birgt der Grund des Bodensees vor Sipplingen weitere Überreste von prähistorischen Pfahlbausiedlungen? Taucher des Landesamts für Denkmalpflege suchen vor der Süßenmühle und dem Pfaffental gegenwärtig auf dem Seegrund nach der Antwort auf diese Frage. Die Freigabe durch die Unterwasserarchäologen ist Voraussetzung dafür, dass die Bodensee-Wasserversorgung mit ihrem 360-Milllionen-Projekt zur Wasserentnahme beginnen kann.
24 Euro monatlich betragen ab Februar die Gebühren für die Betreuung von Grundschülern außerhalb der Unterrichtszeit an der Burkhard-von-Hohenfels-Schule. Eine entsprechende Satzung hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen.
Die Geschäfte haben wegen des Corona-Lockdowns zwar geschlossen, doch dürfen sie Waren ausgeben, verschicken oder liefern. Welche Erfahrungen machten die Händler in Überlingen, nachdem am 11. Januar der Lockdown in dieser Weise gelockert wurde? Was ist für Kunden jetzt wieder wie möglich? Ein Überblick.
Die von der Gemeinde Sipplingen näher ins Auge gefassten Batteriezüge auf der Bodenseegürtelbahn (BGB) zwischen Friedrichshafen und Radolfzell wird es nicht geben. „Das Land verfolgt dies nicht weiter, weil es eine durchgängige Elektrifizierung will“, sagt Wilfried Franke, Direktor des Regionalverbands Bodensee-Oberschwaben. „Es macht keinen Sinn, einen kleinen Teil nicht zu elektrifizieren“, sagte Franke weiter und verwies auf einen „betriebswirtschaftlichen Unsinn“, wenn auf der Strecke künftig Züge mit unterschiedlichem Antrieb führen.
Der achtseitige Neujahrsbrief, der einen Rück- und Ausblick unter dem Motto „Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun“ enthält, ist an die Haushalte verteilt worden. Man habe das erste Corona-Jahr wirtschaftlich solide mit einem positiven Ergebnis überstanden, Prognosen für 2021 seien infolge der Pandemie „ein heikles Geschäft“, eine Erhöhung der Steuern und Gebühren sei mit Blick auf solide Gemeindefinanzen „unausweichlich“, teilt Oliver Gortat darin mit.
Beate Braun, Chefin beim Überlinger Frauenkaffee, wäre für eine coronakonforme Fastnachtsveranstaltung gewappnet. Ihr Mann Michael ("Mimi") Braun: Auch er hätte seine Rede in der Dorferbutte schon so gut wie im Kopf. Und Jens Fräntzki, Leiter des Narrenkonzerts, plant ein virtuelles Comeback. Alle drei berichten in einer närrischen Zoom-Konferenz, was es gäbe, wenn Corona nicht wäre.
Seit 100 Jahren führt die Narrenzunft Überlingen ein Narrenbuch. Zwei Männer teilen sich die künstlerische Gestaltung: Victor Mezger junior ab 1921, und Fridolin Mandausch ab 1988. Wir zeigen eine Reihe an beeindruckenden Werken. Sie können im Coronajahr tröstlich wirken. Denn neben einer Vielzahl an fröhlichen Bildern zeigen einige Kunstwerke aus dem Narrenbuch auf, welche Stürme die Fastnacht bereits überlebte. Da ist Corona nur eine von vielen Episoden.
Erst 33 Eigentumswohnungen, dann 40 Wohnungen im Eigentum einer Genossenschaft, jetzt eventuell eine Stiftung? Die Höpkens Park + CE GmbH will dem Gemeinderat im Februar ihre Ideen für das einstige Pflegeheim für Senioren, das Haus Silberdistel, vorstellen. Der Sipplinger Experte John Morgan wundert sich über das Vorgehen.
Sebastian Fritz, Christoph Herr und Marcel Bergelt nutzten den vielen Schnee und machten aus den Einschränkungen in der Corona-Krise eine Tugend. Während die Lifte in den Alpen still stehen, befuhren sie Hänge in Überlingen und Sipplingen. Auf der Luisenhöhe in Überlingen wurden alte Erinnerungen geweckt.
Sipplingens Bürgermeister Oliver Gortat zieht Bilanz. 2020 war für ihn nicht nur ein Jahr des Rückzuges, sondern auch des Aufbruchs. Wichtige Projekte wurden vorbereitet: darunter das neue Parkkonzept für den Ortskern, das 2021 umgesetzt werden soll.
Der viele Schnee der letzten Tage war nicht nur für Menschen ein Grund zum Durchatmen – auch Pferde haben ihren Spaß in dem kühlen Weiß. Das zeigen die Bilder vom Pferdehof Bacher.
Noch 2007 drohte das Sipplinger Rebmannshaus einzustürzen. Der damalige Eigentümer wollte es abreißen lassen. Jetzt ist das fast 360 Jahre alte Gebäude saniert. Mit viel Arbeit konnte die Meersburger Zimmerei von Sebastian Schmäh das Rebmannshaus für die Zukunft erhalten und wurde gleich doppelt ausgezeichnet.
Dreikönig ist vorbei. Zeit, den Christbaum abzuschmücken und nun stellt sich die Frage: Wohin eigentlich damit? Kann man ihn wie in der Vergangenheit einfach an den Straßenrand legen, wo er von einem Verein oder Funkengesellschaft abgeholt wird? Die Antwort lautet "jein" – die Regelungen in den einzelnen Gemeinden sind höchst unterschiedlich. Immerhin hat das Landratsamt aktuell eine Ausnahmegenehmigung von der Corona-Verordnung erteilt, so dass Sammeln für Vereine möglich ist.
Das Bauvorhaben hängt vorerst fest, weil der nächste Planungsschritt unter Pandemie-Bedingungen bisher nicht stattfinden konnte. Das wäre der Erörterungtermin gewesen, bei dem noch einmal alle Einwände und Stellungnahmen auf den Tisch kommen – und zwar mündlich. Die Planfeststellungsbehörde prüft nun, wie es trotzdem weitergehen kann.
Ein Brief eines Sipplingers zum Parkkonzept der Gemeinde wirft viele Fragen auf und zeigt vor allem eines: Der Weg zu Bewohnerparkzonen in Sipplingen ist lang und mit vielen Steinen gepflastert. Ob sie angesichts hoher juristischer Hürden eingerichtet werden können, ist überaus ungewiss.
Homeschooling, Bildungspläne, kostenlose Kitaplätze – schon die Schlagworte aus dem Themenkomplex Schule und Bildung lassen aufhorchen. Zurück zu flächendeckendem G9? Wie soll das Problem Digitalisierung angegangen werden? Wir haben die Landtags-Kandidatinnen und -Kandidaten für den Bodenseekreis um Antworten gebeten.
Fahrschulen in Baden-Württemberg dürfen vom 1. März an wieder reguläre Fahrschüler aufnehmen. Das haben sie Nicola Paradiso aus Meckenbeuren zu verdanken, der gegen die Landesverordnung geklagt hatte.
Die Bewohner und Angestellten im Alten- und Pflegeheim St. Ulrich in Überlingen können aufatmen: Am Donnerstag kommen fünf mobile Impfteams aus Tübingen, um 140 Menschen ihre Erstimpfung gegen Covid-19 zu verabreichen. Drei weitere Pflegeeinrichtungen in Überlingen wurden bereits für die Zweitimpfung angefahren, sodass dort die Geimpften nun einen abgeschlossenen Impfstatus haben. Eine Einrichtung hat bislang ihre Impfbereitschaft noch nicht gemeldet.
In diesem Artikel bündeln wir für Sie alle Neuigkeiten, die für die Region wichtig sind. So bekommen Sie einen Überblick, was gerade in der Corona-Krise passiert.
Viele Jahre hat die Gemeinde Hagnau eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Gemeindeverbindungsweg parallel zur Bundesstraße nach Meersburg gefordert. Lange sah die Untere Verkehrsbehörde im Landratsamt Bodenseekreis keinen Handlungsbedarf. Doch jetzt gelten auf dem Abschnitt Tempo 30 und 50.