Der Hockey-Club Villingen blickte bei seiner Hauptversammlung 2016 zufrieden auf das vergangene Spiel- und Geschäftsjahr zurück. Vereinsmitglieder wählten Vorstand Joachim Oberecker und Jugendwart Ines Weisser für eine weitere Amtszeit.

Besser könnte es kaum laufen – der eingeschlagene Weg des Hockey-Clubs vom Friedengrund scheint, der richtige zu sein und soll nach Meinung der Mitglieder weiter begangen werden.

Die Versammelten honorierten die Entwicklung des Vereins und wählten den Großteil der Verantwortlichen erneut. Allen voran der Vorsitzende Joachim Oberecker (seit 2004) und Jugendwart Ines Weisser (seit 2012) bekamen abermals das Vertrauen ausgesprochen und wurden einstimmig, bei je einer Enthaltung, für zwei weitere Jahre wiedergewählt. Ebenfalls in ihren Ämter bestätigt wurden Schiedsrichter-Obmann Dominik Nopper, Schriftführer Michael Nopper, die beiden Kassenprüfer Erich Kübeler und Michael Merklinger sowie die Clubhaus-Kommission bestehend aus Ursula Hirth, Margarete Hauser und Richard Kienzler.

Letzterer teilt sich außerdem mit Joshua Bruns die Stellung des Pressewarts. Lediglich die Posten des Veranstaltungswarts (Marc Hensel), des Kassieres (Kuno Wanzeck) und des Hauswarts (Jörg Wagner) sind neu besetzt.

Die Stimmung beim Hockey-Club im Friedengrund lässt sich derzeit als sehr gut beschreiben. Die steigenden Mitgliederzahlen (über 200), insbesondere durch den kontinuierlichen Zuwachs im Jugendbereich, dazu der geplante Bau des lang ersehnten und notwendigen Kunstrasens zusammen mit dem VfB Villingen sorgt für gute Laune. Dementsprechend positiv fiel bei der Hauptversammlung auch der Bericht von Thomas Gallmann, Sportwart des Hockey-Clubs, aus: „Obwohl wir für die breite Masse eine Randsportart betreiben, bieten wir vielen Jugendlichen eine echte Alternative im Mannschaftssport. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg und werden ihn weiter gehen.”

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung standen Ehrungen für die Clubzugehörigkeit auf der Tagesordnung.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Rosemarie Brase, Monika Hassmann, Erich Kübeler und Marianne Krause eine Urkunde sowie ein Präsent.


740 000 Euro verplant

Mit breiter Mehrheit beschloss der Gemeinderat bei der Verabschiedung des Haushalts, den Hartplatz des VfB Villingen zu sanieren. Geplant ist ein Kunstrasenplatz, der vom VfB und vom Hockeyclub Villingen gemeinsam genutzt wird. In diesem Jahr erfolgt die Planung mit 90 000 Euro, im nächsten Jahr ist der Neubau bis zum Sommer vorgesehen. Dafür stehen weitere 650 000 Euro bereit.