Mit einem Vorsprung von mehr als zehn Prozent und mit 34,3 Prozent aller Stimmen ging die CDU bei der vergangenen Gemeinderatswahl in Öhningen als stärkste Partei hervor. Im Rat erhielt sie fünf der 14 Sitze. Die Mitglieder des CDU-Ortsverbands haben sich jüngst im Gasthof Adler getroffen und insgesamt 22 Kandidaten im Alter von 17 bis 74 Jahren für die Kommunalwahl am 9. Juni nominiert. Jeder Dritte auf der Liste ist jünger als 30 Jahre, aber weniger als 20 Prozent der Kandidaten sind weiblich. Der Vorsitzende des Kreisverbandes Konstanz, Fabio Crivellari, leitete die Nominierung. Für ihn zeige die „bärenstarke Liste“ mit Kandidaten aus unterschiedlichen Berufen die Bindekraft der CDU als Volkspartei. Das sei noch vor drei Jahren nicht abzusehen gewesen.
Die CDU tritt in Öhningen mit der Ansage an, ihre fünf Sitze verteidigen zu wollen. „Und wenn wir gut sind, können wir vielleicht auch sechs oder sieben Sitze erreichen“, sagte der Vorsitzende des CDU-Ortsverbands, René Zimmermann. Das Besondere der CDU-Liste liegt für ihn im Spektrum von allen Altersklassen mit Angestellten, Selbständigen und Handwerkern sowie mit tollen Frauen und jungen Menschen. Die CDU decke alle Möglichkeiten ab, sagte Zimmermann. Die Liste zeichne „die Erfahrung der älteren Generation gemischt mit dem Schwung und mit den Ideen der Jüngeren“ aus, präzisierte Cancel Sahin-Geitner. Und mit dieser Liste werde auch die Vielfalt und der Zusammenhalt im Dorf abgebildet, sagte Gerhard Wiedenbach.
Nachfolgend die Liste der CDU-Kandidaten für den Gemeinderat Öhningen, alphabetisch und in der Reihenfolge ihrer Nominierung: Jörg Albrecht, Tobias Brückner, Stefan Fünfschilling, Maria Hartleb, Marcel Heinzelmann, Marc Honsell, Simon Klose, Saskia Knopf, Martin Konz, Udo Löhle, Tim Müller, Fabian Nägele, Klaus Nägele, Cancel Sahin-Geitner, Bruno Schnur, Lukas Schnur, Janis Steinebrunner, Daniel Steinhäuser, Ulrich Sterk, Antonia Wiedenbach, Gerhard Wiedenbach und René Zimmermann.