Sabine Busse

„Letztes Jahr habe ich hier in der Stadtbücherei den ersten Luzifer-Band entdeckt“, berichtet der zehnjährige Felix. Er besucht die vierte Klasse an der Wiestorschule und hat mittlerweile alle sieben Teile der Reihe „Luzifer junior“ gelesen. Er findet sie „sehr lustig!“

Luzifer junior ist der Sohn des Höllen-Chefs. Der findet den Jungen aber viel zu brav. „Der Junior spielt zwar gerne Streiche, aber keine fiesen“, sagt Felix. Deshalb schickt der Teufel seinen Sohn auf die Erde in ein Internat, wo er lernen soll, wie man böse ist.

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Da lernt er zwar auch weniger nette Leute kennen, aber auch die neuen Freunde Lilly, Aaron und Gustav. Die vier sind Felix‘ Lieblingsfiguren in dem Buch. Und er mag den kleinen, stets hungrigen Dämon Cornelius. Schon allein beim Gedanken an ihn muss Felix lachen: „Der ist ziemlich komisch.“

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Felix beschreibt, dass in der Buchreihe lauter fantastische Sachen passieren: Die Akteure tauschen aus Versehen die Körper, erlangen mithilfe des Dämonen-Buchs Zauberkräfte und die Hölle friert auch irgendwann zu.

Volksmusik für Heavy-Metal-Fans

Menschen, die in der Hölle schmoren, durchlaufen verschiedene Stationen und müssen zur Strafe Aufgaben verrichten, die mit ihren schlechten Taten zu tun haben. So mühen sich Erfinder von Verpackungen den ganzen Tag damit ab, diese aufzumachen. Und Heavy-Metal-Fans hören Volksmusik.

Felix empfiehlt die Bücher Kindern, die gerne lustige Geschichten lesen. Der Text ist groß geschrieben und mit einigen Illustrationen aufgelockert.