Wegen eines liegengebliebenen Lastwagens kam es am Donnerstagnachmittag auf der B31 zwischen Überlingen-Nord und Nordwest zu einem Stau. Ein Fahrstreifen wurde in dem Bereich gesperrt. Nach Polizeiangaben ist der Lastwagen gegen eine Leitplanke geprallt, habe Betriebsstoffe verloren und sei nicht mehr fahrtüchtig.

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Laut der Pressemitteilung der Polizei stellte der 46 Jahre alte Sattelzug-Fahrer während eines Überholmanövers fest, dass Öl aus seinem Zugfahrzeug austrat. Kurz darauf soll es dann zum Motorschaden gekommen sein. „In der Folge verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke, wo er zum Stehen kam“, schildert die Polizei den Unfallhergang. Neben hohem Schaden am Lastwagen und an der Leitplanke haben außerdem aufgewirbelte Steine zu Schäden an einem nachfolgenden Auto geführt. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand.

Schaden fünfstellig

Der Gesamtsachschaden wird auf rund 27.000 Euro beziffert. Weil der Lastwagen die Fahrbahn blockierte, kam es in Richtung Stockach zu mehr als zwei Kilometern Stau. Zur Unfallaufnahme, der aufwendigen Bergung des LKWs und Reinigung der Fahrbahn musste die Fahrbahn der B31n in diese Richtung bis etwa 23.15 Uhr gesperrt werden. Bereits gegen 17.35 Uhr sagte Daniela Beier, Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Ravensburg im Gespräch mit dem SÜDKURIER, dass die Bergung wohl länger dauern würde, da das Fahrzeug entweder repariert oder abgeschleppt werden müsste.