Schon seit eineinhalb Jahren praktiziere ich mit meiner Familie den Plastikverzicht – auch wenn wir immer noch ein bisschen Kunststoff verbrauchen, so haben wir es doch geschafft, von sechs gelben Säcken im Monat auf nur noch einen halben zu kommen. In den nächsten Tagen gebe ich Ihnen hier ein paar Tipps, falls auch Sie bei der Plastikfasten-Woche, die der Ortsverband der Grünen ausgerufen haben, mitmachen wollen.
Auf dem Markt einkaufen
Am aller einfachsten ist der Plastikverzicht bei Obst und Gemüse. Das gibt es auf dem Markt eigentlich immer plastikfrei. Wenn Sie dann noch ihre eigenen Tüten oder Netze mitbringen, gehen Sie garantiert ohne ein einziges Gramm Kunststoff nach Hause. Wochenmärkte in Friedrichshafenn gibt es immer dienstags auf dem Markthallenvorplatz und im Charlottenhof und freitags auf dem Adenauerplatz. In Ailingen gibt es jeden Donnerstag auf dem Ailinger Rathausplatz einen Markt. Wer es nicht auf den Markt schafft, kann auch in zahlreichen Hofläden einkaufen.
Im Supermarkt auf die Verpackung achten
Auch in den Supermärkten gibt es immer mehr Möglichkeiten, frische Lebensmittel ganz ohne Verpackung einzukaufen, das geht selbst bei Aldi, Lidl & Co. Denn auch die Handelsketten haben gemerkt, dass das bei den Kunden ankommt. Achten Sie einfach beim nächsten Mal darauf, ob es Obst und Gemüse auch lose gibt.
Auf Regionalität achten
Schauen Sie, dass Sie etwa Äpfel aus der Bodenseeregion kaufen, statt welche aus Neuseeland. Für die Klimabilanz ist nämlich auch der Transportweg entscheidend.