Um kurz vor 20 Uhr am Dienstagabend ist die Freiwillige Feuerwehr Markdorf – Abteilung Riedheim und die Alarmschleife „Rüstwagen“ der Abteilung Markdorf-Stadt – wegen eines Verkehrsunfalls auf der B 33 zwischen Hepbach und Stadel alarmiert worden.

Mit einem Stromerzeuger und Scheinwerfern leuchten Feuerwehrkräfte den Unfallbereich auf der B 33 zwischen Markdorf-Hepbach und ...
Mit einem Stromerzeuger und Scheinwerfern leuchten Feuerwehrkräfte den Unfallbereich auf der B 33 zwischen Markdorf-Hepbach und -Stadel aus. | Bild: Freiwillige Feuerwehr Markdorf

„Laut Meldebild gab es eine Kollision zwischen zwei Autos, ein Auto sei umgestürzt und würde rauchen“, berichtet Feuerwehrsprecher Martin Scheerer. „Die als erstes eintreffenden Kräfte aus Riedheim mit dem Löschgruppenfahrzeug fanden zwei Lieferwagen vor, einer auf der Seite liegend im Staßengraben.“ Nach ersten Angaben war ein Lieferwagen auf den anderen, der abbremsen musste, von hinten so stark aufgefahren, dass das vordere Fahrzeug umkippte.

Einsatzkräfte der Feuerwehr bereiten am umgekippten Wagen das Abklemmen der Autobatterie vor, damit kein Brand entstehen kann.
Einsatzkräfte der Feuerwehr bereiten am umgekippten Wagen das Abklemmen der Autobatterie vor, damit kein Brand entstehen kann. | Bild: Freiwillige Feuerwehr Markdorf

„Personen waren keine eingeklemmt, die beiden Fahrer wurden vom Rettungsdienst betreut und waren augenscheinlich unverletzt“, erklärt der Feuerwehrsprecher.

Unfallbereich abgesichert und Straße gereinigt

Die Feuerwehrkräfte sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher, klemmten die Batterie der Fahrzeugen ab und reinigten die Straße von ausgelaufenen Betriebsstoffen und Frittierfett. Im Einsatz war die Feuerwehr bis 22 Uhr mit fast 20 Mann, einem Löschgruppenfahrzeug, Mannschftstransporter und Rüstwagen.