Oberteuringen Am Sonntag ist Wahltag in der Rotachgemeinde: Am 28. September findet in Oberteuringen die Bürgermeisterwahl statt. Einziger Kandidat ist Amtsinhaber Ralf Meßmer, der seit Herbst 2017 die Rathausgeschäfte führt. Damals hatte Meßmer sich gegen den zweiten Kandidaten Reinhard Friedel recht deutlich durchgesetzt: Meßmer erhielt rund 65 Prozent der gültigen abgegebenen Stimmen, Friedel knapp 35 Prozent. Seine zweite Amtszeit strebt Ralf Meßmer nun als Alleinbewerber an. 3823 wahlberechtigte Bürger leben aktuell in Oberteuringen, heißt es auf Anfrage aus dem Hauptamt des Rathauses. Gewählt wird in vier Wahlbezirken, dem Bezirk 001 Teuringer-Tal-Schule, dem Bezirk 002 Haus am Teuringer, dem Bezirk 003 Rotachkindergarten und dem Bezirk 004 Mediathek am Teuringer. Hinzu kommt die Briefwahl, die im Rathaus ausgewertet wird. Wer in welchem Wahllokal seine Stimme abgeben muss, steht im Wahlbrief, den jeder wahlberechtigte Bürger per Post erhalten hat.

Sollte es am Sonntag keinen Wahlsieger geben, Meßmer also weniger als über 50 Prozent der gültigen abgegebenen Stimmen bekommen, wovon nicht auszugehen ist, dann fände eine Stichwahl am Sonntag, 19. Oktober statt. Ralf Meßmer hatte vor acht Jahren sein Amt am 1. November angetreten. Im Falle seines Wahlsieges würde der Übertritt in seine zweite Amtszeit einfach nahtlos durchlaufen. Im Hauptamt der Gemeinde Oberteuringen sind unterdessen alle Vorbereitungen zur Wahl abgeschlossen. Die freiwilligen Wahlhelfer sind organisiert, die Auszählung ebenfalls. Im Rathaus rechnet Hauptamtsleiter Rainer Groß mit dem vorläufigen amtlichen Endergebnis gegen 19 Uhr, plus minus eines gewissen Puffers, wie es bei Wahlen eben üblich ist.

Das Ergebnis soll laut Hauptamtsleiter Groß dann auch vor dem Rathaus öffentlich verkündet und anschließend über das Wahlportal auf der Internet-Homepage der Gemeinde (www.oberteuringen.de) eingestellt werden. Die Wahllokale sind am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet.