In Meersburg erinnert die Liegewiese nun ein klein wenig an ein Fußballfeld. Dort wird die Art von Markierungen, die hier nun Quadrate mit einer Seitenlänge von vier Metern aufzeigen, nämlich üblicherweise genutzt. Bauhofleiter Thomas Ritsche hatte die Idee, mit dem Streuwagen für Fußballplätze die Liegewiese einzuteilen.
Bürgermeister Robert Scherer lobt die Idee auf Facebook
Der Meersburger Bürgermeister Robert Scherer zeigt sich erfreut über das gute Gelingen der Idee: „So kann man Spaß haben und hat trotzdem genügend Abstand. Wir werden nächste Woche wieder nachstreuen.“
Vor dem samstäglichen Regenschauer habe er sich die Situation auf der Liegewiese nochmals angeschaut und berichtet abends: „Ich war heute Nachmittag nochmals vor Ort und die Gäste halten sich echt sehr gut dran. Richtig toll.“ Sollten ähnliche Maßnahmen für andere Stellen ebenfalls erforderlich werden, so würden sie dort ebenfalls Markierungen streuen: „Und wenn es an anderen Stellen sinnvoll sein könnte, werden wir darüber nachdenken, es dort ebenfalls anzuwenden.“ Das sei aber natürlich auch mit Aufwand verbunden. „Den nehmen wir aber bei dieser Resonanz natürlich sehr gerne in Kauf“, sagt Scherer.
Positive Resonanz in den sozialen Medien
Auch sein Facebookpost zum Thema erfahre eine große Resonanz. „Die ist größer als erwartet“, sagt der Bürgermeister. Mehr als 200 Personen haben den Beitrag bereits weiterverbreitet, knapp 240 positive Kommentare finden sich darunter. Ob Meersburg mit dieser kreativen Lösung Nachahmer in anderen Gemeinden finden wird?