Drei ganz neue Gesichter und ein Rückkehrer kennzeichnen das Bild des Owinger Gemeinderats, den Bürgermeister Henrik Wengert für seine künftigen Aufgaben verpflichtete. Neu im Gremium sind Evelin Veitinger, Alexander Heller und Holger Fischer, der die Fischer-Tradition im Rathaus fortführt. Quasi als Rückkehrer schaffte Anton Rothmund aus Billafingen wieder den Sprung ins Rathaus und ist neben Markus Veit und Susanne Riester wieder dritter Repräsentant des größten Teilorts. Damit der Anblick der Ratsrunde noch etwas frischer wirkt, haben einige wiedergewählte Bürgervertreter zumindest ihren Sitzplatz gewechselt – vielleicht um sich neue Perspektiven auf die Dinge zu ermöglichen.

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Aufgerückt in die Nähe der Verwaltungsbank ist Daniela Mayer, die bei den Wahlen im Mai neue Stimmenkönigin geworden war. Neben ihr sitzen Jörg Schirm und Margitta Bischoff, die als neues Trio zugleich künftige Stellvertreter des Bürgermeisters sind. Auf die bisherige hierarchische Rangfolge haben Verwaltung und Gemeinderat jetzt verzichtet. Kandidat für die Stellvertretung Henrik Wengerts wäre auch Markus Veit aus Billafingen gewesen, der das zweitbeste Resultat erzielt hatte.

Veit will lieber Ortsvorsteher bleiben

Da Veit Ortsvorsteher bleiben wollte und in dieser Funktion auf Vorschlag des Ortschaftrats auch bestätigt wurde, war dies als Doppelfunktion nicht möglich. Als stellvertretende Ortsvorsteher(in) wurden Susanne Riester und Christian Schmid gewählt, der die Nachfolge von Jochen Kübler antritt. Keine Veränderungen gab es in Hohenbodman, wo Jörg Nesensohn Ortsvorsteher und Reinhard Martin Stellvertreter bleibt. Da Nesensohn nur für den Ortschaftsrat kandidiert hat, sitzt er als nicht stimmberechtigter Repräsentant des Teilorts am Ratstisch. Als Gemeinderätin aus Hohenbodman bestätigt wurde Renate Pfeifer.

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Noch ungeklärt ist die Aufgabenverteilung in Taisersdorf. „Leider konnten bei der konstituierenden Sitzung des Ortschafsrats aus persönlichen Gründen nicht alle Mitglieder anwesend sein“, erläuterte die amtierende Ortsvorsteherin Angelika Thiel. „Deshalb wollte das Gremium keine Empfehlung aussprechen.“