Im nächsten Amtsblatt, das am Freitag an alle Haushalte verteilt wird, ist ein Fragebogen abgedruckt, von dessen Rücksendungen man sich im Rathaus konkrete Aufschlüsse darüber erwartet, in welchen Bereichen das Angebot noch verbessert werden könnte beziehungsweise woran sich die in jüngster Zeit vermehrt aufgetretene Kritik tatsächlich entzündet. In unserer Freitagsausgabe hatten wir ausführlich über das Thema AST-Service berichtet und in unserer Berichterstattung auch die Buchhalterin der Meersburger Taxizentrale und Ordnungsamtsleiter Jürgen Hess zu Wort kommen lassen.
Das AST-Angebot gibt es seit dem 1. September 2001, es ersetzt im Stadtgebiet den fehlenden ÖPNV. Wer es nutzen möchte, kann auf Anruf ein Taxi an eine der AST-Haltestellen bestellen und sich im Stadtgebiet für einen Pauschalpreis von 2,80 Euro von einem Haltepunkt zum anderen fahren lassen. Die Stadt hat dazu einen Vertrag mit der Taxizentrale geschlossen und übernimmt die Differenzkosten pro Fahrt. Im Haushalt 2017 der Stadt waren dafür rund 57 000 Euro eingestellt. Die Bürgerbefragung ist Teil der Qualitätsprüfung, die die Stadtverwaltung in den kommenden Wochen beim AST-Service vornehmen möchte.