Heiligenberg Eine Woche lang verwandelte sich das Schulgelände der Grundschule Heiligenberg-Wintersulgen samt angrenzender Wiese in eine bunte Zeltstadt. Rund 350 Teilnehmer aus 20 Jugendfeuerwehren des Bodenseekreises, mit dabei die Partnerwehr aus Niefern-Öschelbronn, erlebten Anfang August spannende Ausflüge, sportliche Wettkämpfe und jede Menge Lagerfeuerromantik. Möglich wurde das Kreiszeltlager dank Unterstützung von Gemeinde, Bürgermeister, Gemeinderat, Anwohnern und Sponsoren, wie Martin Scheerer, Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes jetzt mitteilt.
Nur acht Tage vor Beginn hatte der ursprüngliche Zeltplatz abgesagt. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Kreisjugendleitung, besonders vom stellvertretenden Kreisjugendwart Marco Schönfelder, konnte jedoch in Rekordzeit ein neuer Standort gefunden werden. Die Gemeinde Heiligenberg stellte das Schulgelände zur Verfügung. Landwirt Martin Duelli ergänzte dies mit einer angrenzenden Wiese zum Zelten. Scheerer bedankt sich ausdrücklich für die Hilfe und den Einsatz vor Ort bei allen Beteiligten: Bürgermeister Denis Lehmann, Gemeinderat, Landwirt Martin Duelli und Anwohner.
Eröffnung mit Fahnenhissung
Das Organisationsteam und drei Jugendfeuerwehren stemmten den Aufbau. Die feierliche Eröffnung des Lagers war mit Fahnenhissung und Gästen aus Feuerwehrführung, Kreisfeuerwehrverband, umliegenden Kreisjugendfeuerwehren sowie Gemeinderatsmitgliedern. Danach führten die Jugendlichen Sketche auf. Bei verschiedenen Ausflügen und Wanderungen erlebten sie anschließend eine ereignisreiche Lagerwoche. Abends sorgten Kino, Nachtwanderungen, Spiele, Lagerfeuer und erfolgreich abgewehrte „Lagerüberfälle“ für Stimmung. Fürs leibliche Wohl sorgte das Küchenteam. Der Kreisfeuerwehrverband organisierte ein gemeinsames Grillen. Zum Abschluss wurde noch eine Lagerolympiade veranstaltet. Auf dem Siegertreppchen standen die Jugendfeuerwehren Salem (1), Owingen (2) und Markdorf (3). „Mit Teamgeist, Abenteuern und neuen Freundschaften blicken wir auf eine unvergessliche Woche zurück. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Kreiszeltlager in zwei Jahren. Die ausrichtende Gemeinde wird noch gesucht“, schreibt Martin Scheerer. (pm/san)