Binnen zwei Wochen will der Vorstand der Alno AG eine Stellungnahme zu dem Übernahmeangebot der Tahoe Investors GmbH und der Brillant 1953 GmbH an die Aktionäre abgeben. Den Altaktionären werden 50 Cent je Aktie geboten.
Die neuen Alno-Mehrheitsgesellschafter verlieren keine Zeit und machen ihre Ankündigung wahr. Seit gestern liegt das offizielle Übernahmeangebot für Alno-Aktien vor. 50 Cent je Stück wird geboten. Für Altbesitzer, die beim Börsengang vor fast zwei Jahrzehnten mehr als 30 Dollar zahlten, bedeuten 50 Cent, dass sie fast einen Totalverlust erleiden.
Der Investor Tahoe GmbH hat seine Ankündigung wahr gemacht und sich 33,25 Prozent der Stimmrechte am Grundkapital der Alno AG gesichert. Gleichzeitig haben Aufsichtsratsvorsitzender Hanns R. Rech sowie die drei Aufsichtsräte Norbert Orth, Werner Rellstab und Anton Walther ihre Mandate niedergelegt.
Rund 1000 Unternehmen sind in Pfullendorf ansässig. Von weltweit agierenden Firmen wie Geberit, Alno und Escad bis zu zahlreichen Ein-Mann-Betrieben und seit Montag haben deren Eigentümer und Geschäftsführer mit Wirtschaftsförderer Bernd Mathieu einen neuen Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung.
Die Arbeitnehmervertreter sehen den Einstieg von Tahoe Investors GmbH, die binnen vier Wochen ein Übernahmeangebot für die Aktionäre der Alno AG vorlegen will, positiv. Der Konzern braucht wieder einmal dringend Geld
Eine Industriellendynastie vom Balkan will bei Alno einsteigen. Der Küchenhersteller kämpft seit Jahren mit Verlusten. Die Mitarbeiter in Pfullendorf sind verunsichert.
Der Pfullendorfer Ehrenbürger Dr. Walter Ott ist am vergangenen Donnerstag im Alter von 92 Jahren verstorben. Dieser außergewöhnliche Mensch hat seiner Heimatstadt in vielfältiger Weise gedient.
Das Team vom Kinder- und Jugendhaus hat sich wieder viel einfallen lassen, um allen Sechs- bis 18-Jährigen während der Sommerferien diverse Aktivitäten anzubieten. 90 Angebote umfasst das Sommerferienspaßangebot 2016, das die muntere Crew um Andreas Roth gestern präsentierte.
Mit dem Kauf des 6,3 Hektar großen ehemaligen Bahnareals im Jahr 2007 packte die Stadt ein Mega-Projekt an, das bis 2020 beendet sein wird. Die Brachfläche inmitten der Stadt sollte umgestaltet, aktiviert und als attraktives Bindeglied zwischen der Kernstadt und dem durch die Bahnlinie getrennten Süden grundlegend saniert werden.
Bei der Aktionärsversammlung der Alno AG herrschte am Donnerstag eine optimistische Grundstimmung. Vorstandschef Max Müller will die Internationalisierung des Konzerns weiter vorantreiben und sieht großes Potential in Rußland und China. Bei der Produktion der Marken "Pino" und "Wellmann" stößt man an Kapazitätsgrenzen, wobei Produktionsverlagerungen zum Stammsitz nach Pfullendorf möglich sind.
Die Fliegerkarriere von Michael Eierstock begann vor 35 Jahren auf dem Pfullendorfer Flugplatz. Nach langer Zeit bei der Luftwaffe fliegt er heute für ein kommerzielles Flugunternehmen Prominente in seiner Falcon 2000. Ein Blick zurück auf die Anfänge im beschaulichen Linzgau.
Im ersten Quartal hat der Küchenmöbelhersteller Alno AG den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 110,5 Millionen Euro erhöht. Das Ergebnis vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen beträgt minus 10,4 Millionen Euro.
Andreas Sandmann verantwortet beim Küchenhersteller Alno jetzt den Vertrieb. Frank Wiedenmaier ist für die Produktion zuständig. Der Vertrag mit Ipek Demirtas wurde vorzeitig verlängert. Vorstandsvorsitzender Max Müller ist zufrieden mit dieser Entwicklung.
Die Alno AG benötigt frisches Geld und plant eine Eigenkapitalerhöhung, die 40 Millionen Euro in die Kassen spülen sollen. Auch Grundstücke sollen verkauft und dann zurück geleast werden.
Der Küchenmöbelhersteller Alno erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 521,5 Millionen Euro und damit 3,7 Prozent mehr als 2014. Das EBITDA hat sich – bereinigt um Sondereffekte – um 28,3 Millionen Euro oder 100,3 Prozent auf plus 100 000 Euro verbessert.