Vor und hinter den Kulissen ist ein Machtkampf um die Alno AG entbrannt, in dem die Rollen zwischen "guten" und "bösen" Akteuren nicht klar ersichtlich ist, findet SÜDKURIER-Redakteur Siegfried Volk
Der Küchenmöbelhersteller, der sich im Insolvenzverfahren befindet, hat ein strukturiertes Bieterverfahren eingeleitet. Am Stammsitz in Pfullendorf wurde die Produktion wieder aufgenommen und an den Standorten in Coswig und Enger sollen am 7. August wieder Küchenmöbel produziert werden.
Chaostage beim Küchenbauer: Jetzt ist auch Alno-Schweiz pleite. Und der Aufsichtsrat macht seinem Ärger über Ex-Vorstände mit einem ungewöhnlichen Schreiben Luft.
Nach der Insolvenz der Konzern-Mutter Alno rutscht auch das Tochterunternehmen Pino in die Pleite. Auf Antrag des Unternehmens mit Sitz in Coswig in Sachsen-Anhalt habe das Amtsgericht Hechingen "die vorläufige Eigenverwaltung" angeordnet, teilte Alno mit.
Die Geschäftsführung informiert die Belegschaft über die Situation nach dem Insolvenzantrag des Küchenherstellers. Am Vortag hatte das Amtsgericht Hechingen dem Antrag von Alno auf Sanierung in Eigenverwaltung stattgegeben.
Die Firma braucht frischen Wind. In der Insolvenz stecken aber viele Unwägbarkeiten – auch für die Belegschaft, meint Wirtschaftsressortleiter Walther Rosenberger in seinem Kommentar.
Bei einer Mitarbeiterversammlung am Stammsitz der Alno AG in Pfullendorf erklärte das Vorstandsduo Christian Brenner und Andreas Sandmann die Situation nach dem Insolvenzantrag.
Das Amtsgericht Hechingen hat am Donnerstag dem Antrag der Alno AG auf ein vorläufiges Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung zugestimmt, informiert der Küchenmöbelhersteller.
Seit Jahren boomt die deutsche Küchenindustrie. Warum geht der Pfullendorfer Küchenbauer Alno in so einem Umfeld pleite? Wir haben exklusiv für Sie nachgefragt.
Nach dem Insolvenzantrag sind die Mitarbeiter des Pfullendorfer Traditionsküchenbauers in Schockstarre. Die Frage ist: Gelingt die Sanierung ohne herbe Einschnitte? Wir haben exklusiv für Sie nachgefragt.
Bei der Belegschaft des Küchenmöbelherstellers aus Pfullendorf herrscht nach dem Insolvenzantrag Schockstarre. Bei einer Mitarbeiterversammlung am Freitag, 14. Juli, werden die Beschäftigten über die Situation informiert.
Wie konnte der Küchenmöbelhersteller aus Pfullendorf im 90. Jahr seines Bestehens in die Situation kommen, einen Insolvenzantrag stellen zu müssen? Auf diese Frage gibt SÜDKURIER-Redakteur Siegfried Volk Antworten.
Der Küchenmöbelhersteller Alno AG hat wegen eingetretener Zahlungsunfähigkeit einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Das Insolvenzverfahren will der bisherige Vorstand in Eigenverwaltung führen. Der Geschäftsbetrieb läuft weiter. Die Mitarbeiter sind über das Insolvenzgeld abgesichert.
Der Küchenmöbelhersteller mit Stammsitz in Pfullendorf hat den Geschäftsbericht 2016 wieder nicht veröffentlicht und die Hauptversammlung auf September verschoben.
Zum vierten Mal in Folge verschiebt der Küchenbauer Alno seinen Jahresabschluss. Auch die Umsatzzahlen sind unvollständig. Das ist ein ziemlich einmaliger Vorgang.
Der Machtwechsel beim Küchenbauer Alno ist vollzogen. Wohin die Reise geht, ist entgegen anders lautender Beteuerungen, aber immer noch unklar, meint Wirtschaftsressortleiter Walther Rosenberger.
Der langjährige Vorstandschef des Pfullendorfer Küchenbauers Alno, Max Müller, wirft hin. Von seinem designierten Nachfolger, Christian Brenner, gibt es nicht einmal ein Foto.