Eleonore Wiehl, seit August 2010 Schulrätin beim Staatlichen Schulamt Albstadt, ist zum 1. Februar auf eigenen Wunsch nach genau 40 Dienstjahren als Lehrerin, Schulleiterin und Schulrätin in den Ruhestand versetzt worden, wie das Schulamt mitteilt. Ihre erste Dienststelle nach dem Studium war die Realschule in Winterlingen. Ab dem 1. Oktober 2000 übernahm sie dort die stellvertretende Schulleitung. Am 21. Juli 2008 wurde Eleonore Wiehl Schulleiterin am Schulzentrum in Stetten a.k.M. Im August 2010 wechselte sie als Schulrätin an das Staatliche Schulamt Albstadt.
Für alle Realschulen zuständig
In Albstadt übernahm sie die Leitung des Fachbereichs Sekundarschulen. Zudem war sie in ihrem Sprengel für alle Realschulen im Zollernalbkreis und im Kreis Sigmaringen zuständig. Die fachliche Beratung der Realschulen und der Schulverbünde mit dem Bildungsgang Realschule in der Schul- und Unterrichtsentwicklung war eine weitere Kernaufgabe von ihr beim Staatlichen Schulamt Albstadt. Zudem war sie fünf Jahre Personalratsvorsitzende. Im Kreis Sigmaringen arbeitete Eleonore Wiehl in der Steuergruppe der Bildungsregion Sigmaringen mit und übernahm dort den Vorsitz des Arbeitskreises Schule und Wirtschaft.
Viel Lob von ihren Kollegen
„Mit ihrer Zurruhesetzung verliere ich eine zuverlässige und loyale Fachbereichsleiterin, die sich für keine Aufgabe zu schade war, um das Schulamt Albstadt zu unterstützen. Unsere Zusammenarbeit war seit Beginn ihrer Tätigkeit im Schulamt im August 2010 sehr vertrauensvoll,“ sagte Gernot Schultheiß, der Leitende Schulamtsdirektor. Personalratsvorsitzender Bernhard Eisele meinte: „Die Kollegialität und die gute Atmosphäre waren für Eleonore Wiehl in ihrer langjährigen Dienstzeit immer ein sehr wichtiges Anliegen.“ Stefan Hipp, Schulleiter der Realschule Hechingen, sagte als Sprecher der Schulleiter der Realschulen in beiden Kreisen: „Im direkten Kontakt mit Frau Wiehl war für uns Schulleitungen jederzeit spürbar, mit welcher Leidenschaft und hohem eigenen Anspruch sie ihren Beruf als Schulrätin ausgeübt hat. Wir haben deshalb alle von ihrem reichhaltigen dienstlichen Erfahrungsschatz sehr profitiert.“