Seit 50 Jahren gibt es den Landkreis Sigmaringen in seiner jetzigen Form mit seinen 25 Kommunen. Und das Kreisjubiläum will man gebührend feiern. Die Feierlichkeiten beginnen laut einer Mitteilung des Landratsamts mit einem Tag der offenen Tür am morgigen Sonntag, 7. Mai. Von 11 bis 16 Uhr stellen die einzelnen Fachbereiche des Landratsamtes sich und ihre Aufgabenfelder vor. Es gibt demnach Mitmachangebote, Führungen durch den Erweiterungsbau und das St.-Anna-Haus und touristische Tipps für den Landkreis.

Einmal am Schreibtisch der Landrätin sitzen

Die Besucher können am Schreibtisch von Landrätin Stefanie Bürkle Platz nehmen und sich über die Ausbildungs- und Stellenangebote des Landratsamts informieren, heißt es weiter. An verschiedenen Verpflegungsständen gibt es Getränke und verschiedene Gerichte. Darüber hinaus sind die Feuerwehr- und Straßenbaufahrzeuge des Landkreises zu sehen und es ist ein umfangreiches Rahmenprogramm geplant: mit einem Boulderturm, einem interaktiven Landkreis-Puzzle, einem Erlebnisparcours, einer digitalen Schnitzeljagd, einer Fotobox und der Möglichkeit, den Landkreis durch eine Virtual-Reality-Brille zu erleben. Hinzu kommen Vorlesegeschichten für Kinder (11.30, 12.30, 13.30 und 14.30 Uhr), Führungen zum Thema Energieversorgung (12 und 15 Uhr) und Vorführungen der Mähraupe (13 und 15 Uhr). Die Unfallrettung der Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz zeigen um 13 und um 15 Uhr eine gemeinsame Schauübung. Um 14 Uhr beginnt die historische Führung „Vom Fürst-Carl-Landeskrankenhaus zum Landratsamt“.

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Weitere Veranstaltungen im Mai

Anlässlich des Kreisjubiläums sind im Mai aber noch weitere Veranstaltungen geplant. Der Sportkreis Sigmaringen zum Beispiel feiert am Samstag, 13. Mai, ebenfalls sein 50-jähriges Bestehen. Los geht es um 19 Uhr in der Stadthalle Sigmaringen, Einlass ist ab 18 Uhr. Karten sind erhältlich über die Internetseite www.sportkreissigmaringen-50jahre.de. Das Bildungswerk Inzigkofen und die Ortsgruppe Inzigkofen des Schwäbischen Albvereins bieten am Sonntag, 21. Mai, einen „Grenzgang zwischen Baden und Hohenzollern“ an. Die kulturgeschichtliche Wanderung beginnt um 14 Uhr an der Pfarrscheuer in Vilsingen und führt entlang der badisch-hohenzollerischen beziehungsweise preußischen Landesgrenze zwischen Gutenstein und Vilsingen. Gemeinsam mit Kreisarchivar Edwin Ernst Weber und Erich Beck erkunden die Teilnehmer die Grenzsteine von den 1840er- bis zu den 1930er-Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.