Die Pfullendorfer Feuerwehr richtet am Sonntag und Montag, 28. und 29. September, ihr 40. Schlachtfest im Seepark Linzgau unter dem Motto „Tag der Feuerwehr“ aus. Für diesen runden Geburtstag hat sich die Feuerwehr einige Ideen einfallen lassen. Die Besucher stehen beim Programm auch auf der Liste.
Viele freiwillige Helfer
Sie brauchen flinke Beine, gute Nerven und dennoch viel Spaß und Freude bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Etwa 120 Helfer werden am Sonntagmittag beim Ansturm der vielen Besucher im Zelt im Seepark gefordert sein. Davon ist nach den Erfahrungen in den vergangenen Jahren jedenfalls auszugehen.
„Wir werden unterstützt von Familienangehörigen, Freunden, Bekannten und Mitgliedern aus anderen Vereinen“, sagt der stellvertretende Feuerwehrkommandant Manuel Dippel, der sich um die Organisation kümmert, über den Kraftakt beim Mittagessen, wenn schon weit vor 12 Uhr außer der beliebten Schlachtplatte auch Bauernschinken, Zwiebelkuchen, Dinnele, Pommes oder Wurstsalat bei den Bedienungen bestellt und von den Trägern serviert werden. „Wir haben die Anzahl der Portionen nochmal aufgestockt. Aber jetzt ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Mehr geht nicht mehr“, sagt Dippel.
Fahrzeuge aus vier Epochen
Beim 40. Schlachtfest soll den Besuchern auch gezeigt werden, wie sich der Fuhrpark der Feuerwehr in vier Jahrzehnten entwickelt hat. Wenn das Wetter mitspielt und die Wiese neben dem Zelt nicht überschwemmt ist, stehen dort historische Fahrzeuge aus vier Epochen – von der Handruckspritze bis zum modernen Löschfahrzeug. „Dazu gibt es Erklärtexte zu den jeweiligen Fahrzeugen“, ergänzt Dippel. Zuvor sticht Bürgermeister Ralph Gerster um 11 Uhr das Fass an.
Vorführungen nach dem Mittagessen
Das ist noch nicht alles. Ab 14 Uhr, wenn die Besucher satt geworden sind, gibt es drei Vorführungen. Die Jugendfeuerwehr startet mit einer Löschübung, danach ist die Leistungsgruppe Gold an der Reihe und zum Schluss eine Vorführung der Oldtimer. Und die Feuerwehr will die Besucher bei einer Kette mit Wassereimern – so wie früher – einbinden. „Da freuen wir und schon drauf“, ergänzt Dippel. Der Montagabend beginnt um 16 Uhr mit dem Feierabendhock, der musikalisch von den Laizer Musikanten umrahmt wird.