Sie war keine Eintagsfliege: Die Pfullendorfer Musiknacht „Beats in Town“ wird am 27. September 2025 fortgesetzt. Das geben die beiden Veranstalter Edmon „Eddy“ Anti und Dirk Plaszewski auf Anfrage des SÜDKURIER bekannt.
„Es war nicht ohne Risiko, weil wir natürlich keine Erfahrungswerte hatten, wie die Veranstaltung angenommen wird“, sagt Plaszewski. Etwas mehr als einen Monat nach „Beats in Town“ ziehen er und „Eddy“ Anti eine positive Bilanz. Knapp 1000 Bändel wurden verkauft, nicht nur an Pfullendorfer aller Altersklassen, sondern auch an viele auswärtige Besucher, die ausgelassen feierten. Die Polizei meldete keine bemerkenswerten Zwischenfälle.
„Die Stadt war voll, die Menschen haben nachts sogar auf den Straßen getanzt.“Dirk Plaszewski, Veranstalter „Beats in Town“
„Die Stadt war voll, die Menschen haben nachts sogar auf den Straßen getanzt“, so Plaszewski. der froh ist, dass rund 20 Sponsoren und auch die Stadt Pfullendorf die Musiknacht in elf Lokalen mit einem Zuschuss unterstützt hatten.
Viele Ausgaben
Auch für die zweite Auflage am 27. September 2025 will sich die Stadt wieder finanziell beteiligen, um die Ausgaben für die Veranstalter – Gagen, Gema-Gebühren, Sicherheitsdienst – zu verringern. „Wenn die Initiative von Leuten aus der Stadt ausgeht, um für die Stadt etwas zu machen, sind wir dankbar. Daher unterstützen wir die Veranstaltung gerne“, sagt Bürgermeister Ralph Gerster.
Da der Termin fix ist, kann mit den Planungen für die nächste Musiknacht begonnen, die Bands und DJ‘s gebucht werden. „Wir sind im Austausch mit den Gastronomen, versuchen deren Wünsche zu erfüllen“, ergänzt „Eddy“ Anti. Ob jedoch alle Gastronomen, die bei der Premiere dabei waren, auch 2025 wieder mit von der Partie sind, muss noch geklärt werden. Klar ist, dass das Warm-up in der Flugplatzgaststätte „Take off“ nicht mehr stattfinden wird. „Die Lokalität ist dann doch zu weit weg von der Innenstadt“, sagt Plaszewski. Stattdessen gibt es Überlegungen, das Warm-up auf den Marktplatz zu verlegen.
Und noch eine Änderung wird es im nächsten Jahr geben. „Wir werden auf den Shuttle-Bus verzichten“, ergänzt Plaszewski. Das sei ein Versuch gewesen. „Ich glaube, dass wir den Shuttle-Bus nicht mehr brauchen.“ Die Besucher seien bereit, die kurze Wege von einer Kneipe in die andere auch zu Fuß zu gehen.