Die Freiwillige Feuerwehr Meßkirch hat ihr neues Löschgruppenfahrzeug bei der Herstellerfirma Margirus in Ulm entgegen genommen. Hauptamtleiter Mathias Henle war mit Feuerwehrkommandant Theodor Füssinger, seinem Stellvertreter Gerhard Sauter sowie einigen Feuerwehrleuten vor Ort, um in das Fahrzeug eingewiesen zu werden. Henle war dabei für die kaufmännische Abnahme des 350 000 Euro teuren Gefährts zuständig, die Feuerwehrleute und Maschinisten hatten eher ein technisches Interesse. Offiziell übergeben werden soll das neue Feuerwehrfahrzeug aber erst in einigen Wochen: Termin ist der 21. Mai mit einer feierlichen Segnung des neuen Fahrzeugs.
Das neue Löschgruppenfahrzeug bedeutet bis dahin auch einen Schulungsaufwand für die Wehr: Aktuell werden von der Kernmannschaft etwa 60 ehrenamtliche Mitglieder eingewiesen. Dafür sind pro aktives Mitglied etwa zehn Stunden vorgesehen, sagt Feuerwehrkommandant Theodor Füssinger. Umso wichtiger war die Einführung vor Ort, die Mitarbeiter der Herstellerfirma übernahmen. Jeder Feuerwehrmann soll letztlich mit den neuen technischen Geräten vertraut sein, mit dem das neue Löschgruppenfahrzeug vom Typ LF 20 ausgestattet ist. Es verfügt über neun Sitze und einen Allrad-Antrieb und ist mit einer Feuerlöschpumpe sowie einem 2000 Liter Wassertank ausgestattet.
Mit dem neuen Mitglied im Fuhrpark wird das Löschgruppenfahrzeug LF 16 ersetzt, das inzwischen 42 Jahre alt ist und zum Verkauf steht. Das ausgediente Fahrzeug ist zwischenzeitlich im Gerätehaus in Ringgenbach stationiert, das gehört zum Löschbezirk-Süd.