Gedächtnis der Region: 80er Jahre

Gehen Sie auf Entdeckungstour:
In der Serie „Gedächtnis der Region” blicken wir auf große und kleine Ereignisse in unserer Heimat während der 80er Jahre zurück. Unsere Reporter haben tief in den Archiven gegraben, mit Zeitzeugen gesprochen und so manchen kleinen Schatz gehoben. Wir zeigen, wie sich unsere Heimat und das Leben in den Städten und Gemeinden verändert und entwickelt hat anhand von Zeitzeugen-Berichten und Bildern aus den 80ern und der Gegenwart.
Friedrichshafen Chop Suey statt Schnitzel: Ein chinesisches Restaurant über dem Café Sohm legte in den 80ern den Grundstein für kulinarische Vielfalt in der Stadt
1976 eröffnete in Friedrichshafen im Gebäude des Café Sohm in Friedrichshafen das erste chinesische Restaurant im Bodenseekreis. Es legte den Grundstein für die kulinarische Vielfalt, die in den 80er-Jahren in Friedrichshafen wuchs. Auch Walter Sohm, der bodenständig Schwäbisch kochte, kaufte einen Couscoustopf für seine Zeppelinstuben, um französische Soldaten zu bekochen. Daran erinnert sich sein Sohn Maximilian Sohm im Rahmen der Serie „Gedächtnis der Region“.
2020: Cafe Sohm, Zeppelinstuben, Sportsbar und Restaurant Peking: So präsentiert sich das Haus in der Riedleparkstraße heute.
Pfullendorf Gedächtnis der Region: Das „Wunder von Pfullendorf“
Das Werkstättle ist längst ein anerkanntes Beschäftigungsprojekt. Doch beinahe wäre es ganz anders gekommen und das Projekt gescheitert, weil die geeigneten Räumlichkeiten fehlten.
1988: So sah es vor 32 Jahren im Werkstättle aus. Damals noch in Räumen der Maschinenfabrik Karo an der Neidlingstraße. In den ...
Herrischried In acht Monaten wurde 1980 die Eishalle in Herrischried gebaut
Eigentlich sollte der Stehlesee in Herrischried im Winter zum Schlittschuhlaufen aufbereitet werden. Da dies nicht möglich war, reifte in Herrischried die Idee, eine Eishalle zu bauen. Den Weg dorthin erzählen wir in unserer Sommerserie Gedächtnis der Region.
Die verwendeten Leimbinder waren zur damaligen Zeit eine Neuheit und recht kurz auf dem Markt. Unter anderem arbeiteten 25 Zimmermänner ...
Überlingen Lieber politisch aktiv als radioaktiv: Wie aus einem angehenden Rinderzüchter in den 80er Jahren ein hochpolitischer Mensch wurde
Gedächtnis der Region: Die Landwirtschaft ward ihm praktisch in die Wiege gelegt. Es war 1985, als Martin Hahn mit knapp 22 Jahren in der fünften Generation den Helchenhof übernehmen sollte. „Mein Vater sagte, es wird Zeit, dass der Junge endlich mal Verantwortung übernimmt,“ erinnert er sich. Doch es wurde eine Übernahme mit Hindernissen.
Der gelernte Rinderzüchter Martin Hahn übernahm 1985 den Helchenhof als Pächter von seinen Eltern.