FC Hilzingen ist auf Wiedergutmachung aus
SV Deggenhausertal – FC Hilzingen (Samstag, 14 Uhr). – „Es war eine aufgrund von Verletzungen und Platzverhältnissen durchwachsene Vorbereitung“, ist Bahadir Livgökmen, Trainer des Tabellenfünften SV Deggenhausertal, ehrlich und fügt an: „Mit Nico Schiller hat uns zudem ein Leistungsträger verlassen.“ Für das Spiel gegen Hilzingen erwartet der Coach eine „Partie auf Augenhöhe“. Der FC Hilzingen, er aktuell Rang neun belegt, will sich nach der 1:5-Niederlage im Hinspiel revanchieren. „Wir haben noch etwas gutzumachen“, sagt Co-Trainer Maik Sätteli. Nach einer Vorbereitung mit „Höhen und Tiefen“ fahren die Hilzinger „mit einem guten Gefühl“ ins Deggenhausertal, so Sätteli weiter.
FC RW Salem fehlen zum Auftakt zwei wichtige Spieler
FC Rot-Weiß Salem – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Samstag, 15 Uhr). – „Alles in allem sind uns die vergangenen Wochen ganz gut geglückt“, freut sich Reiner Steck, Trainer des FC Rot-Weiß Salem, und verweist auf zwei Neuzugänge. „Im Winter konnten wir uns mit Spas Videv und Giuseppe Luci nochmals verstärken.“ Für das Auftaktspiel muss Reiner Steck allerdings auf die Leistungsträger Esref Su und Pasquale Sabino verzichten. Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, geht mit viel Respekt in die erste Partie nach der Winterpause. „Uns erwartet ein Spitzenteam, das seine Ambitionen gegen uns sicherlich unterstreichen will“, sagt er. Blum geht mit gedämpften Erwartungen in das Spiel, denn: „Eine Krankheitswelle hat sich in den letzten zwei Wochen bemerkbar gemacht.“
FC Bodman-Ludwigshafen setzt auf noch „mehr Tempo“
ESV Südstern Singen – FC Bodman-Ludwigshafen (Samstag, 16 Uhr). – „Die Vorbereitung ist abgeschlossen und von den Ergebnissen soweit positiv verlaufen“, blickt Vice Barjasic, Trainer des ESV Südstern Singen, zufrieden auf die jüngste Vergangenheit. Allerdings plagt den ESV-Coach derzeit ein Personalproblem: „Wir haben vermehrt mit Spielermangel zu kämpfen.“ Daher starte der ESV „nicht mit hundertprozentiger Fitness in die Rückrunde“. Dafür kann sich der Coach für ein weiteres Jahr auf die Dienste von Nedzad Plavci nach dessen Vertragsverlängerung freuen. Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, sieht die Rollen klar verteilt: „Niemand erwartet was von uns, deshalb können wir befreit aufspielen.“ Unter anderem mit Hilfe von drei Neuzugängen will der Underdog den Südsternen trotzdem Paroli bieten. „Speziell in Sachen Tempo haben wir uns noch mal enorm verstärkt“, freut sich der FC-Coach.
Mühlhausen will sich auf der Höri nicht verstecken
FC Öhningen-Gaienhofen – SV Mühlhausen (Sonntag, 15 Uhr). – Der FC Öhningen-Gaienhofen wird mit viel Selbstvertrauen den Spielbetrieb in der Bezirksliga wieder aufnehmen. Zwar verlor das Team um Trainer Antonio Fiore Tapia jüngst mit 1:2 das Verbandspokal-Viertelfinale gegen den Oberligisten SC Lahr, in der Bezirksliga sind die Öhninger allerdings mit 39 Zählern Spitzenreiter. Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, schwärmt nicht gerade von der Testphase seiner Mannschaft. „Mit unserem verhältnismäßig kleinen Kader und Krankheitsfällen lief die Vorbereitung durchwachsen“, sagt er. Daher sei „der Aufstiegsfavorit zu Beginn nicht die einfachste Aufgabe“, so Gutacker. Trotzdem wollen die Hegauer nach der 0:6-Hinspielniederlage auf der Höri eine Reaktion zeigen.
FC Steißlingen startet motiviert zur Aufholjagd
Spfr Owingen-Billafingen – FC Steißlingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Das Team hat in den vergangenen Wochen sehr hart gearbeitet“, ist Natale Maione, Trainer der Spfr Owingen-Billafingen, stolz auf seine Truppe und spricht die rege Trainingsbeteiligung an: „Die Vorbereitungsphase war immer sehr gut besucht.“ Trotz der Euphorie geht Maione mit einem klaren Blick in das Auftaktspiel. „Wir dürfen Steißlingen nicht unterschätzen – es wird ein ganz wichtiges Spiel.“ Maik Anders, Kapitän des FC Steißlingen, will nach einer schwierigen Hinrunde nun eine Reaktion zeigen. „Wir werden alles in die Waagschale werfen, um es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen.“ Er weiß jedoch auch: „Es geht nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.“
Patrick Hagg lässt sich vom Hinspiel nicht blenden
TSV Aach-Linz – SC Pfullendorf II (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir wollen den Abstand zu den hinteren Plätzen vergrößern“, gibt Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, die Marschroute für das Derby vor. Trotz des 4:0-Hinspielsiegs gegen die Pfullendorfer warnt der TSV-Coach vor der jungen Verbandsligareserve: „Auch wenn sich das Ergebnis deutlich anhört, war es ein enges Spiel.“ Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, war mit der Vorbereitung nur bedingt zufrieden: „Nach der Fasnacht haben wir etwas den Faden verloren.“ Für Brutschin ist das jedoch keine Ausrede. „Wir wollen nicht jammern und schauen, dass wir fleißig Punkte sammeln“, sagt er.
SV Orsingen-Nenzingen mit gleichem Kader aus der Pause
SV Orsingen-Nenzingen – Türk. SV Konstanz (Sonntag, 15 Uhr). – „In unserem Kader gab es in der Pause keine personellen Veränderungen“, verrät Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, der heiß ist auf die kommenden Wochen: „Wir freuen uns, dass es nun endlich losgeht.“ Mit dem TSV Konstanz erwarten die Orsinger laut Paolantonio „einen spielstarken Gegner“. Der Türkische SV hingegen blickt eher auf eine enttäuschende Hinrunde zurück. Der Landesliga-Absteiger rangiert mit mickrigen zehn Zählern auf dem vorletzten Tabellenrang. Daher lautet die Devise für das Team um Trainer Önder Demirekin: Aufholjagd.
SC Markdorf will junge Spieler mehr einbinden
1. FC Rielasingen-Arlen II – SC Markdorf (Sonntag, 18 Uhr). – „Mit dem SC Markdorf erwartet uns zu Beginn eine erfahrene und abgezockte Mannschaft“, lobt Daniel Schorpp, Trainer des 1. FC Rielasingen-Arlen II, seinen Gegner und weiß: „Nach ihrem Trainingslager werden sie sicherlich gut vorbereitet sein.“ Der Trainer der Oberligareserve deutet vor allem die Wichtigkeit der Partie an. „Da es ein Duell gegen einen direkten Tabellennachbarn ist, wissen wir danach sofort, wo wir stehen“, so Schorpp. Daniel Schmid, Trainer des SC Markdorf, würde die Vorbereitung als weitestgehend positiv beschreiben. „Natürlich hatten wir Höhen und Tiefen. Allerdings ist der Zusammenhalt stark gewachsen.“ Speziell die „Integration der jungen Spieler“ habe sich der Verein nun mehr auf die Fahne geschrieben. (fek)