Rolf Blum fordert eine effizientere Torausbeute
SG Reichenau/R.-Waldsiedlung – FC Bodman-Ludwigshafen (Samstag, 16 Uhr). – „Nach einem sehr guten Teamauftritt am vergangenen Wochenende wollen wir das nun gegen Bodman-Ludwigshafen wiederholen“, zeigt sich Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, nach dem 0:0 gegen den Tabellenzweiten ESV Südstern Singen zufrieden. Trotzdem erkennt Blum Defizite. „Nach den ersten drei Spielen des Jahres kann man sagen, dass wir zu viele Torchancen liegenlassen“, sagt der Reichenauer. Sein Gegenüber Steffen Keller fährt nach dem 5:1-Erfolg gegen den FC Steißlingen „selbstbewusst auf die Insel“, und betont die Wichtigkeit des Spiels. „Wir brauchen dringend die Punkte, um uns aus der Abstiegszone zu befreien“, sagt der FC-Trainer.
FC Hilzingen spielt mit einer „Portion Wut im Bauch“
FC Hilzingen – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Samstag, 16 Uhr). – „Nach der 2:7-Hinspieldemontage haben wir mit den Rielasingern noch eine Rechnung offen“, erinnert sich Maik Sätteli, Co-Trainer des FC Hilzingen, an die herbe Klatsche auf der Talwiese in der Vorrunde. „Heimspiel, Derby und eine Portion Wut im Bauch“, nennt Sätteli die Schlagwörter für die Partie und ist sich sicher: „Wir wollen unbedingt gewinnen.“ Sein Gegenüber Daniel Schorpp freut sich auf das Aufeinandertreffen. „Ich treffe auf viele Freunde in Hilzingen.“ Gleichzeitig zeigt der Trainer des Tabellenachten großen Respekt vor seinem Kontrahenten: „Uns erwartet eine heimstarke Mannschaft, die durch ihre Trainer eine klare Spielidee hat.“
Armin Brutschin sieht trotz Erfolg Verbesserungspotenzial
SC Pfullendorf II – Spfr Owingen-Billafingen (Sonntag, 13 Uhr). – „Ralf Moser hat die Mannschaft letzte Woche im Training hervorragend auf Salem vorbereitet“, lobt Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, seinen Co-Trainer und fügt an: „Die Moral hat gestimmt.“ Trotz des 3:2-Erfolges gegen den FC RW Salem ist der Pfullendorfer Coach nicht zufrieden. „Es gab Ungenauigkeiten in der Grundordnung, die ich nicht erwartet habe“, sagt er. Natale Maione, Trainer der Sportfreunde Owingen-Billafingen, steht vor einer kniffligen Aufgabe. „Pfullendorf spielt eine bärenstarke Rückrunde“, sagt er. Daher erwartet Maione ein „schweres Spiel, in dem wir individuelle Fehler vermeiden müssen“.
SV Mühlhausen fährt mit viel Schwung nach Steißlingen
FC Steißlingen – SV Mühlhausen (Sonntag, 15 Uhr). – „Leider konnten wir gegen Bodman-Ludwigshafen nicht an die Leistungen aus den ersten Spielen anknüpfen“, gibt sich Maik Anders, Kapitän des FC Steißlingen, nach der 1:5-Pleite enttäuscht. Sein Blick richtet sich allerdings nach vorne, zum Spiel gegen den SV Mühlhausen. „Wir wissen um die Stärken des Gegners, aber gehen hochmotiviert ins Derby!“, sagt er. Dafür wollen die Steißlinger „alles geben, um den Fans ein schönes Derby zu bescheren“, so der Spielführer. Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, will den Gegner „trotz der zuletzt deutlichen Niederlagen nicht unterschätzen“. Der SV-Coach sieht einen Aufschwung in seiner Truppe, denn: „Unsere Leistungskurve zeigt in den letzten Wochen nach oben und wir sind mittlerweile auf einem guten Fitnesslevel.“
Positive Fazite bei zuletzt sieglosen Trainern
SV Deggenhausertal – SV Orsingen-Nenzingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit fanden wir in der zweiten Hälfte nicht mehr ins Spiel“, fasst Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, das 1:1 gegen den SV Mühlhausen zusammen und spricht von einem „schmeichelhaften Ausgleich“ für seine Mannschaft in der Schlussphase. Livgökmen zieht trotz des enttäuschenden Auftritts ein positives Fazit: „Es zeigt, dass wir auch an schlechten Tagen schwer zu besiegen sind.“ Sein Gegenüber Alessandro Paolantonio zeigt sich trotz der 2:4-Pleite gegen den Spitzenreiter FC Öhningen-Gaienhofen zufrieden. „Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben.“ Daher sei man „enttäuscht über das Ergebnis“, da „mehr drin gewesen“ wäre.
TSV Aach-Linz will sich im Tabellenmittelfeld festsetzen
FC Öhningen-Gaienhofen – TSV Aach-Linz (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir benötigen eine absolute Top-Mentalität und müssen unsere Spielleistung steigern“, fordert Antonio Fiore Tapia, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen, nach dem schwer erkämpften 4:2-Erfolg gegen den SV Orsingen-Nenzingen. „Der TSV Aach-Linz ist sehr erfahren und verfügt offensiv über starke Spieler“, fährt er fort. Sein Gegenüber Patrick Hagg baute mit dem 3:1-Erfolg gegen den FC Hilzingen den Abstand zu den Abstiegsrängen aus. „In der ersten Halbzeit haben wir einer unserer besten Leistungen der gesamten Saison gezeigt“, sagt der Coach der Linzgauer. Nun sei der TSV Aach-Linz gegen den Tabellenführer Öhningen-Gaienhofen jedoch „der krasse Außenseiter“, weiß der TSV-Trainer.
ESV Südstern Singen erwartet formstarken SC Markdorf“
SC Markdorf – ESV Südstern Singen (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir taten uns schwer auf dem Geläuf in Owingen“, sagt Daniel Schmid, Trainer des SC Markdorf, über den zähen, aber verdienten 3:1-Erfolg über die Sportfreunde Owingen-Billafingen. Mit einer Erfolgsserie von sechs Siegen in Folge strotzt der Trainer des Tabellenvierten vor Selbstvertrauen. „Wir werden mit erhobenem Haupt gegen Singen antreten“, sagt Schmid. Vice Barjasic, Trainer des ESV Südstern Singen, kann wieder auf einen größeren Kader bauen und will am Tabellenführer Öhningen-Gaienhofen dranbleiben. „Um uns in Reichweite zu halten, müssen wir beim derzeit formstärksten Team punkten“, sagt der Coach des Bezirksligazweiten.
FC RW Salem will nach Ergebniskrise wieder punkten
Türk. SV Konstanz – FC Rot-Weiß Salem (Sonntag, 16 Uhr). – Der TSV Konstanz verbuchte mit dem 1:1-Unentschieden gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen II ein beachtliches Ergebnis. Trotz allem steckt das Team um Trainer Önder Demirekin mit 15 Zählern und auf dem 14. Tabellenplatz mitten im Abstiegskampf. Reiner Steck, Trainer des FC RW Salem, erwartet von seiner Mannschaft nach zwei Niederlagen in Folge ein anderes Gesicht. „Wir sind gegen Konstanz enorm gefordert und stellen uns auf ein kniffliges und enges Spiel ein“, sagt der Trainer des Tabellendritten der Bezirksliga. Reiner Steck geht davon aus, dass der TSV Konstanz „seinen Heimvorteil auf dem Kunstrasenplatz ausnutzen will“. (fek)