Schorpp freut sich auf „einen der Top-Favoriten“
SC Konstanz-Wollmatingen – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Samstag, 15.30 Uhr). – „Die Fohlenmannschaft des 1. FC Rielasingen-Arlen hat junge talentierte Spieler in ihren Reihen“, meint Serdar Yalcinkaya, Trainer des SC Konstanz-Wollmatingen, und stellt fest: „In der Bezirksliga ist alles möglich, jeder kann jeden schlagen.“
Sein Gegenüber Daniel Schorpp hat großen Respekt vor dem Gegner. „Mit dem SC Konstanz-Wollmatingen müssen wir zu einem der Top-Favoriten der Liga“, sagt der Rielasinger Trainer. Auf eine Begegnung freut sich der Trainer besonders. „Mit Nelson Jeckl haben sich die Konstanzer mit einem guten Freund und alten Teamkollegen von mir verstärkt. Deshalb freue ich mich besonders auf das Spiel“, sagt Schorpp vor dem Duell mit den Konstanzern.
SV Bermatingen will die ersten Punkte der Saison
FC Hilzingen – SV Bermatingen (Samstag, 16 Uhr). – „Wir empfangen mit dem SV Bermatingen eine äußerst unangenehme und erfahrene Mannschaft“, meint Sascha Jauch, Trainer des FC Hilzingen. Er will den noch sieglosen SV Bermatingen keineswegs unterschätzen. „Unser Gegner wird alles dafür tun, um nicht in eine Negativspirale zu geraten“, fährt der Hilzinger Coach fort. Trotzdem ist der Übungsleiter der Hegauer optimistisch, denn: „Nach dem Sieg letzte Woche sollten wir genügend Selbstvertrauen haben, um auch zuhause den ersten Dreier zu holen.“
Damir Alihodzic, Trainer der Gäste vom SV Bermatingen, ist mit dem Saisonstart seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden. „Fünf Gegentore in zwei Spielen sind deutlich zu viel.“ Trotzdem gibt sich Alihodzic kämpferisch: „Wir fahren nach Hilzingen, um etwas Zählbares mitzunehmen.“
SV Mühlhausen will an gute Leistungen anknüpfen
SV Mühlhausen – FC Anadolu Radolfzell (Samstag, 16 Uhr). – „Im Heimspiel gegen den FC Anadolu Radolfzell müssen wir an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen“, fordert Stefano Marincolo, Co-Trainer des Spitzenreiters SV Mühlhausen. „Die Radolfzeller sind aber mit einer Niederlage und einem Sieg schwer einzuschätzen“, fährt Marincolo fort.
Yasin Colak, Trainer der Gäste aus Radolfzell, geht von einer schweren Partie im Hegau aus. „Wir treffen an diesem Wochenende auf den Tabellenführer und auf eine kämpferisch starke Mannschaft, die zudem sehr heimstark ist“, sagt er. Trotzdem wolle Anadolu mit Punkten die Rückreise nach Radolfzell antreten.
SC Markdorf hofft auf bessere Defensivleistung
FC Rot-Weiß Salem – SC Markdorf (Samstag, 17.30 Uhr) – „Durch den Zusammenhalt und die zielgerichteten Verstärkungen ist das Markdorfer Team sehr gut besetzt und mit der letztjährigen Saison nicht mehr zu vergleichen“, lobt Reiner Steck, Trainer des FC Rot-Weiß Salem, den kommenden Gegner. Der Trainer der Heimmannschaft erwartet ein sehr knappes Spiel. „Ich bin mir sicher, dass Kleinigkeiten entscheidend sein werden“, erklärt Steck.
Wolfgang Stolpa, Trainer des SC Markdorf, legt das Augenmerk beim Aufeinandertreffen vor allem auf die eigene Hintermannschaft. „Unser Fokus gegen den FC Rot-Weiß Salem ist es erstmal, unsere Defensivleistung zu verbessern“, sagt Stolpa.
FC Steißlingen fährt optimistisch nach Aach-Linz
TSV Aach-Linz – FC Steißlingen (Sonntag, 15 Uhr) – „In den bisherigen Saisonspielen haben wir immer eine extreme Leistung gezeigt“, meint Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, und geht ins Detail. „Während wir in Konstanz extrem gut waren, waren wir beim Heimdebüt gegen Reichenau sehr schlecht.“ Das nächste Spiel werde zeigen, „welche der beiden Leistungen unserem Niveau wirklich entspricht“.
Sein Gegenüber Javier Martin will mit dem FC Steißlingen in Aach-Linz die ersten Punkte einfahren und ist dabei optimistisch. „Da sich der Kader mit Urlaubsrückkehrer langsam füllt, haben wir in unserem Spiel nun mehr Möglichkeiten“, sagt er. Einfach wird es aber auf keinen Fall. „Wir treffen auf einen enorm laufstarken und kämpferischen Gegner.“
Rolf Blum will den „Favoriten herausfordern“
Türk. SV Singen – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Sonntag, 15 Uhr). – „Es ist schon bitter, die zweite Niederlage im zweiten Spiel hinnehmen zu müssen“, hadert Antonio Del Mondo, Co-Trainer des TSV Singen. Trotzdem ist der Singener guter Dinge, gegen die SG Reichenau/R.-Waldsiedlung den ersten Saisonsieg einzufahren. „Wenn wir die Leistung von der zweiten Hälfte in Owingen-Billafingen abrufen, können wir unseren ersten Sieg der neuen Saison holen“, sagt er.
Rolf Blum, Trainer der Gäste von der SG Reichenau, hat trotz des verkorksten Saisonstarts des TSV Singen großen Respekt vor dem kommenden Gegner. „Wir wissen, dass die Singener sehr gute Einzelspieler in ihre Reihen haben“, erklärt er. Trotzdem wolle seine Mannschaft „den Favoriten herausfordern“.
Johannes Lange erwartet ein „kampfbetontes Spiel“
SV Deggenhausertal – Spfr Owingen-Billafingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Für uns gilt es nun, den guten Saisonstart am kommenden Spieltag fortzusetzen“, blickt Dieter Koch, Trainer des SV Deggenhausertal, voraus. Ein Selbstläufer werde es für die Heimmannschaft allerdings nicht. „Die Sportfreunde aus Owingen-Billafingen haben mit dem Sieg gegen den TSV Singen ein deutliches Signal an die Liga gesendet“, sagt Koch.
Johannes Lange, Trainer der Sportfreunde, erwartet einen kampfstarken Gegner. „Elf Gelbe Karten des SV Deggenhausertal in zwei Spielen sprechen schon eine deutliche Sprache“, erklärt er. Trotzdem wolle sein Team „etwas Zählbares auf unser Punktekonto verbuchen“, so Lange.
FC Öhningen-Gaienhofen will die Partie bestimmen
FC Öhningen-Gaienhofen – SV Worblingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach dem turbulenten Spiel in Rielasingen-Arlen geht es gegen den SV Worblingen nun darum, über 90 Minuten unseren Fußball zu spielen“, fordert Antonio Fiore Tapia, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen. Der Coach der Mannschaft von der Höri fügt an: „Wir wollen von Anfang an aktiv sein und das Spiel bestimmen.“
Sein Gegenüber Fabian Brügel vom SV Worblingen will sich nach der 0:6-Niederlage am vergangenen Wochenende in Mühlhausen vor allem auf die Defensive konzentrieren. „Wir müssen hinten einfach besser stehen, um gegen den FC Öhningen-Gaienhofen etwas mitnehmen zu können“, sagt er.