Dekan Matthias Zimmermann (58) übernimmt ab dem 16. Januar 2024 und bis zum 31. Dezember 2025 – zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben – als Pfarr-Administrator das Amt des Leiters der Seelsorgeeinheit Hohenstoffeln-Hilzingen. Zusammen mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird er für die Seelsorge von rund 4000 Katholiken in den fünf Gemeinden Hilzingen St. Peter und Paul, Hilzingen-Binningen St. Blasius, Hilzingen-Duchtlingen St. Gallus, Hilzingen-Riedheim St. Laurentius und Hilzingen-Weiterdingen St. Mauritius zuständig sein.

In den priesterlichen Aufgaben wird Kooperator Albert Striet ebenfalls einen Schwerpunkt in dieser Seelsorgeeinheit haben. Die Beauftragung von Dekan Matthias Zimmermann ist mit Blick auf die Bildung der neuen Pfarrei im Gebiet des Dekanats Hegau zum 1. Januar 2026 befristet.

Ab 14. Februar im Ordinariat

Der bisherige Pfarrer und Leiter der Seelsorgeeinheit, Thorsten Gompper (45), wird zum 15. Januar 2024 von seinen Aufgaben entpflichtet. Zum 14. Februar 2024 wird er von Erzbischof Stephan Burger mit der Leitung der Hauptabteilung 1 – Pastoral im Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg – betraut und zum Dompräbendar ernannt.
Wie das Erzbischöfliche Ordinariat in Freiburg dazu nun in einer Pressemitteilung schreibt, wurde diese Personalentscheidung in den Gottesdiensten auch den Gläubigen in den Gemeinden bekanntgegeben.

Matthias Zimmermann wurde 1964 in Rielasingen-Worblingen geboren und 1996 zum Priester geweiht. Nach seinen Vikars-Jahren war er von 2001 bis 2004 Pfarradministrator in den Pfarreien Feldberg-Altglashütten St. Wendelin und Feldberg Verklärung Christi sowie Jugendseelsorger im Dekanat Neustadt. Von 2004 bis 2007 wirkte er als Pfarradministrator in den Pfarreien Hilzingen-Weiterdingen St. Mauritius und Hilzingen-Binningen St. Blasius und als Geistlicher Leiter am Bildungshaus Junger Christen im Schloss Weiterdingen. Von 2004 bis 2010 war Zimmermann Geistlicher Diözesanleiter des BDKJ für das Erzbistum Freiburg sowie Referent der Fachstelle Junge Erwachsene im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg.

Von 2007 bis 2010 war er Pfarrer in der ehemaligen Seelsorgeeinheit Immendingen, ab Oktober 2010 zusätzlich Pfarradministrator in Tuttlingen-Möhringen St. Andreas und Tuttlingen-Eßlingen St. Jakobus im Dekanat Hegau. Im Oktober 2008 wurde er zum Stellvertretenden Dekan des Dekanats Hegau ernannt; seit dem Jahr 2010 ist er Dekan des Dekanats Hegau. Er ist Leitender Pfarrer in verschiedenen Seelsorgeeinheiten: Seit 2010 in der Seelsorgeeinheit Oberer Hegau, seit 2020 in der Seelsorgeeinheit Tengen Bernhard von Baden, seit 2021 in der Seelsorgeeinheit Singen. Seit 2023 leitet er die drei Seelsorgeeinheiten gemeinsam mit Pfarrer Holger Cerff.

Thorsten Gompper tritt sein neues Amt in Freiburg zum 14. Februar 2024 an.
Gompper wurde im Jahr 1978 in Villingen-Schwenningen geboren und 2012 zum Priester geweiht. Nach seinen Vikars-Jahren ist Gompper seit dem Jahr 2017 Pfarrer der Seelsorgeeinheit Hohenstoffeln-Hilzingen und stellvertretender Dekan im Dekanat Hegau. Er war unter anderem in der Klinikseelsorge und Notfallseelsorge aktiv und ist aktuell gewähltes Mitglied im Priesterrat und der Kirchensteuervertretung sowie berufenes Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss.

Zum 14. Februar 2024 wird er die Leitung der Hauptabteilung 1 des Erzbischöflichen Ordinariats mit den damit verbundenen Verantwortlichkeiten für mehrere diözesane Einrichtungen übernehmen. Ebenso wird Thorsten Gompper von Erzbischof Stephan Burger zum Dompräbendar ernannt und damit auch Verantwortung in der Liturgie und Seelsorge am Freiburger Münster übernehmen. Er wird als Ordinariatsrat der Kurienkonferenz des Erzbischöflichen Ordinariats angehören.