Mit lautem Knall ist am Schmotzigen Dunnschdig die Fasnet gestartet. Der ganze Südwesten ist außer Rand und Band – und ganz besonders Donaueschingen. Dort sind die Narren bereits am frühen Morgen unterwegs, um die Stadtbevölkerung mit lautem Getöse zu wecken.

- Narren in der SÜDKURIER-Redaktion: Anschließend geht es zum Besuch in der SÜDKURIER-Redaktion in der Käferstraße. Dort gibt es neben Bier, Schorle, Brezel und Berliner auch das ein- oder andere Narren- undHanselsprüchle und viel Gesang der Stadtstreich(l)er und der Gruppe der Donaueschinger Winzergenossenschaft, die kurzerhand Redaktionsleiterin Stephanie Jakober zur Weinprinzessin kürt.

- Rathaussturm: Pünktlich mit der Narrenzahl beginnt schließlich der Sturm auf das Donaueschinger Rathaus: Um 11 Uhr fahren Ignaz und Severin mit ihrem Auto auf den Rathausplatz vor, gefolgt von Hansel, Gretle, den Zunftmeistern und dem Musikverein Aufen. 2019 ist der Sturm ein ganz besonderer: es ist das letzte Mal, dass Bernhard Kaiser in seiner Funktion als Bürgermeister in das Schandbrett kommt.

- Kinderumzug: Ab 14 Uhr sind die Straßen Donaueschingens ganz in der Hand der kleinen Narren. Der Kinderumzug zieht bei strahlendem Sonnenschein durch die Innenstadt. Farbenfrohe und hübsche Narren, fliegende Gutzle und viel Spaß locken die Zuschauer an den Straßenrand.
- Ortsteile: Natürlich haben wir auch den Narren in Aasen, Wolterdingen, Neudingen, Pfohren, Hubershofen, Grüningen und Allmendshofen bei ihrem lustigen Treiben zugeschaut. Impressionen und Bilder von diesem herrlichen Tag im Sonnenschein finden sich hier.