Gehen Sie mit uns auf Zeitreise!
Bei SÜDKURIER Geschichte nehmen wir Sie mit in die Vergangenheit: Was hat Südbaden, Deutschland und die Welt in den vergangenen Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten bewegt? Stöbern Sie in unserem umfangreichen Schatz an historischen Dokumenten und Recherchen und erleben Sie Geschichte hautnah.
In sechs Jahren soll sie fertig sein: Die Rekonstruktion des legendären Dornier-Flugschiffs Do-X. Nun werden zwei neue große Aluminiumsegmente gebaut und montiert – allerdings nicht am Bodensee.
Seit 1917 liegen bis zu 200 Soldaten des einstigen badischen Reserve-Infanterieregiments 111 in einem Stollen in Frankreich. Das Gedenken an sie nimmt nun Formen an: Das Areal wird offiziell eine Kriegsgräberstätte.
Graf von Zeppelin und Flugpionier Otto Lilienthal sind sich nie begegnet. Autor Axel S. Meyer hat das geändert. Er spricht über die Unterschiede zwischen beiden und seinen globuli-löffelnden Graf Zeppelin.
Dass die Fasnacht in Basel und dem Markgräflerland später endet, hat einen guten Grund. Und erklärt sowohl ein Missverständnis als auch eine Redewendung.
Machte es nach 1945 einen Unterschied, ob eine Stadt in der französischen oder der US-Zone lag? Ja, sagen Mannheimer Forscher. Die Ansiedlung von Flüchtlingen habe der Wirtschaft genutzt.
Kalt war ihm nie: Markus Klek ist gerade von Schramberg nach Freiburg gewandert, mit einer Ausrüstung wie vor hunderttausenden Jahren. Wie er auf diese Idee kam – und welchen Fehler er nicht mehr machen würde.
Ein ikonenhaftes Foto zeigt zwei Mädchen im September 1945 fröhlich in einer ausgebrannten Kirche in Friedrichshafen. Jetzt ist klar: Dahinter steckt eine abenteuerliche Geschichte aus Nachkriegs-Süddeutschland.
Direkt am Schweizer Ufer des Seerhein liegt gegenüber von Konstanz das 770 Jahre alte Schloss Gottlieben. Seine Besitzerin möchte das geheimnisumwitterte Gebäude jetzt verkaufen.
Baden-Württemberg bietet für ehemalige Verschickungskinder neue Unterstützung an. Betroffenen können lernen, wie man in Archiven nach Unterlagen sucht.
Es ist das kaum beachtete Trauma einer Generation: Die sogenannte Verschickung junger Kinder in vermeintliche Heileinrichtungen. Eine Auswertung zeigt nun, wie massiv gerade die Region davon betroffen war.
Nicht nur Friedrichshafen, auch Leipzig ist Erinnerungsort für den Grafen. An ihn erinnert ein altes Handelshaus, das seinen Namen trägt – und noch mehr erinnert. Dabei begann die Geschichte gar nicht so glücklich.
Eine arme Kindheit, brutale Überfälle – und am Ende der Tod am Galgen. So sah das Leben vieler Gauner im 18. Jahrhundert aus. Doch es gibt einen legendären Fall, dessen Ende überrascht.
Die Do X war Claude Dorniers größtes Flugzeug. Jetzt treten Luftfahrt-Begeisterte zum 1:1-Nachbau des Riesen an und haben einen Verein gegründet. Wenn genug Spenden als Startkapital gesammelt sind, soll es losgehen. Bei etwa 25 000 Euro gibt es grünes Licht für das Take Off des spektakulären Nachbaus. Aber wo soll die angedachte „gläserne Fabrik“ für die Replika sein?
1816 wurde der Tettnanger Landwirt und Verbrecher Michael Betzle wegen Brandstiftung zum Tode verurteilt. Sein Sohn studierte später Theologie und kam zu hohem Ansehen.
Man nennt sie „Lost places“ – die teils verwunschenen, teils gruseligen Orte, an denen man direkt in die Vergangenheit eintauchen kann. Diese Orte können alte Wohnhäuser, Hotels oder Fabriken sein, nur eines ist ihnen gemeinsam: Die Spuren ihrer einstigen Bewohner und Nutzer sind alle noch da. Hobbyfotografen wie Benjamin Seyfang erkunden solche Orte – auch in Südbaden.
Die Ära umgibt noch immer ein Mythos: Die Zwanziger Jahre. Die stehen uns jetzt wieder bevor. Wenn man die Zeit vor 100 Jahren mit der heute vergleicht, sieht man teilweise verblüffende Parallelen.
Die Bodensee-Gfrörne von 1963 gehört zum kollektiven Gedächtnis unserer Region. Doch welche Folgen hatte das Jahrhundertereignis damals für die hiesige Schifffahrt? Wann fuhr die letzte Fähre über den See? Wie hoch war der finanzielle Verlust für die Branche? Wir haben im Häfler Stadtarchiv nach Antworten gesucht und alte SÜDKURIER-Artikel hervorgekramt. Dabei sind wir auch auf die Schattenseiten der Seegfrörne gestoßen: auf Menschen, die im Eis ihr Leben verloren haben.
Es war eine schwere Niederlage für die Kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg: Die Seeschlacht bei den Falklands. Sie kostete 2200 Deutsche das Leben, fünf Schiffe gingen verloren. Jetzt wurde das Flaggschiff „Scharnhorst“ auf dem Meeresgrund entdeckt
Was machen eigentlich die alten SED-Größen? 30 Jahre nach dem Mauerfall leben nur noch wenige aus der ehemaligen Führungsriege der DDR, darunter Egon Krenz, der im Herbst 1989 kurzzeitig Erich Honecker nachfolgte.
Mit dem SÜDKURIER können Sie Geschichte erleben. In unserem Paket „SÜDKURIER Geschichte“ hat die Redaktion aus historisch wertvollen SÜDKURIER-Ausgaben sechs Themen-Sonderdrucke zusammengestellt. Jetzt ist der sechste Sonderdruck erschienen. Er widmet sich dem Fall der Berliner Mauer vor 30 Jahren. Hier finden Sie eine kleine Vorschau.
Die dramatischen Ereignisse des 9. November 1989 in Berlin erwischten unsere Redaktion auf dem falschen Fuß. Politik-Redakteur Dieter Löffler war dabei und erinnert sich
Bis zu ihrem Fall trennte die Berliner Mauer fast 30 Jahre lang Ost und West mit Beton und Stacheldraht. Die innerdeutsche Grenze ist längst Geschichte, doch auch an anderen Orten der Welt gab und gibt es massive Grenz- und Sperranlagen. Ein Überblick:
Berlin war jahrzehntelang eine geteilte Stadt. In den 30 Jahren seit dem Fall der innerdeutschen Mauer haben viele bekannte Orte ihr Gesicht verändert: Wo früher Panzer rollten und sich Grenzbeamte gegenüber standen flanieren heute Menschen, wo Mauern und Zäune den Blick versperrten herrscht heute freie Sicht. Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour, wie sich das Gesicht Berlins seit der Wiedervereinigung verändert hat:
Gedächtnis der Region: Die Väter der Sauschwänzlebahn ernten zunächst viel Spott. Heute ist die Bahn weltweit bekannt. Dabei hat auch eine List geholfen.
Als sich nach der Bundestagswahl im September 1969 eine Koalition zwischen SPD und FDP abzeichnete, war auch die Redaktion des SÜDKURIER überrascht. Die von Willy Brandt als Kanzler betriebene neue Ostpolitik, die bis dahin umstrittene Grenzen zu Polen anerkannte, führte zu heftigen Debatten in der Redaktion. Der Journalist Gerd Appenzeller, damals 26, war als junger Politik-Redakteur dabei und erinnert sich.