1. Der FC Furtwangen hat gegen den FC Pfaffenweiler den ersten Saisonsieg gelandet. Auch durch Ihre zwei Treffer. Wie sahen Sie die Partie?
Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Am Ende wurden wir etwas stärker und haben deshalb auch verdient gewonnen.
2. Was ist möglich für den FC Furtwangen in dieser Saison?
Die Saison wird sehr eng. Man sieht jetzt schon, dass jeder gegen jeden gewinnen kann. Ein Platz im vorderen Mittelfeld wäre ganz gut und ist mit unserem Kader auch möglich
3. Gab es für Sie Angebote vor der Saison von anderen Vereinen? Und warum die Rückkehr zu Ihrem Heimatverein?
Angebote gibt es bei mir eigentlich in jeder Transferphase. Auch von Vereinen, die weiter weg sind, und von Clubs, die höherklassig spielen. Aber mir ist der Aufwand auch einfach zu groß.
4. Sie spielten jahrelang beim FC 08 Villingen. Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen Villingen und Furtwangen?
Der größte Unterschied ist definitiv das Tempo im Spiel. Es ist einfach ein höheres Niveau. Es gibt einen viel breiteren Kader, der mit 15 bis 20 fast gleichstarken Spielern bestückt ist. Ein wesentlicher Unterschied liegt auch darin, dass der Fokus nur auf dem Sport liegt und man in den unteren Ligen auch gerne mal auf Feste geht (schmunzelt).
5. Ihr seid ein Trainer-Trio. Wer hat bei Euch das letzte Wort?
Man muss dazu sagen, dass Florian Kaltenbach und ich „nur“ die Co-Trainer sind und Christoph Raithel der Cheftrainer. Aber wir drei sind uns zu 90 Prozent einig, und wenn es mal verschiedene Meinungen gibt, dann setzt sich meistens Christoph durch.
6. Sie haben am Samstag zweimal getroffen. Mit wie vielen Toren wären Sie am Ende der Saison zufrieden?
Ich spiele ja meist im offensiven Mittelfeld. Deswegen gebe ich auch gerne Vorlagen. Ich verzichte gerne auf meine Tore und Vorlagen, wenn unsere Mannschaft am Ende der Bezirksliga-Saison in der Tabelle gut dasteht. Aber wenn es am Ende zehn Tore bei mir werden, dann wär ich ganz zufrieden.
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