Frauenhandball, Abstiegsrunde 3. Liga: SV Allensbach – VfL Stade (Montag, 1. Mai, 14 Uhr, Riesenberghalle). – Am kommenden Montag treten die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach zum letzten Heimspielspiel der Saison und der finalen Partie der Abstiegsrelegation gegen den VfL Stade in der Riesenberghalle an.

Nach dem souveränen 34:23-Heimsieg gegen den TB Wülfrath können sich die Allensbacherinnen mindestens den zweiten Platz sichern und haben damit gute Chancen, auch in der kommenden Saison drittklassig zu bleiben. Ob es für Platz eins reicht, entscheidet sich erst nach dem Spiel des Thüringer HC II beim TB Wülfrath, welches am 7. Mai stattfindet.

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Doch zunächst muss der SV Allensbach seine Hausaufgaben gegen den VfL Stade machen – und das wird nicht einfach. In der Partie gegen die Bundesligareserve des THC gewann das Team von VfL-Trainer Dennis Marinkovic mit 33:29. Bei Wülfrath holten die Staderinnen immerhin einen Punkt.

Auf eine starke Defensivleistung und variables Angriffsspiel wird es ankommen

Der Rückraum ist mit den Top-Torschützinnen Julia Wichern und Lisa Prior, die auch schon in der 1. Bundesliga für Buxtehude auflief, sowie Lena-Marie Müller sehr gut besetzt. „Darauf müssen wir gefasst sein und an unsere starke Defensivleistung in den letzten Spielen anknüpfen“, erklärt Andreas Spiegel, Vorstand des Handball-Sportmanagement Allensbach und Sportlicher Leiter der ersten Mannschaft. Auch auf ein variables Angriffsspiel wie gegen Wülfrath wird es ankommen.

Nicht für Torgefahr sorgen kann dabei die erfolgreichste Werferin des SV Allensbach, Laura Epple. Die Außenspielerin knickte am vergangenen Sonntag nach einer Landung beim Tempogegenstoß mit dem Knie weg. Die Diagnose Mitte der Woche ergab einen Riss des vorderen Kreuzbandes. „Das ist für uns, vor allem aber für Laura, ganz bitter. Wie auch schon nach der Verletzung von Katharina Bok, heißt es hier nun noch enger zusammenzurücken und den Sieg auch für sie zu holen“, sagt Andreas Spiegel.

Anwurf in der Riesenberghalle ist bereits um 14 Uhr. Die Verantwortlichen freuen sich auf eine volle Halle, nicht nur aufgrund der Wichtigkeit des Spiels, sondern auch weil nach der Partie die Verabschiedungen stattfinden.