Oswald Metzger ist ein „homo politicus“. Einen Namen machte er sich als „solider Rebell“ (DIE ZEIT) der Grünen im Bundestag in den Neunziger Jahren. Zwei Jahre gehörte er dem Stuttgarter Landtag an, bis er sein Mandat niederlegte, als er die Grünen im Herbst 2007 verließ. Sein Wechsel zur CDU brachte ihm keine Fortune. Heute ist er als freier Journalist und Autor tätig.
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Wer allein auf Stigmatisierung der AfD-Wähler setzt, erweist der Demokratie einen Bärendienst – und versäumt, sich mit deren Sorgen auseinanderzusetzen. Dass die Ursache für den Aufstieg der AfD hauptsächlich bei den etablierten Parteien liegt, droht auch nach der Thüringen-Wahl erneut verdrängt zu werden.
Steuerentlastungen müssten vor allem denen zugutekommen, die seit Jahrzehnten die Hauptlast tragen. Die Realität im Umverteilungsstaat sieht anders aus.
Das Statistische Jahrbuch 2018 belegt, welche Risiken die Asyl- und Einwanderungspolitik für unseren Wohlstand birgt, kommentiert SÜDKURIER-Kolumnist Oswald Metzger
Rente mit 62 nach 38 Versicherungsjahren, Mindestrente und Grundeinkommen von 780 Euro: Das will sich Italien gönnen. Doch die EU will sich das nicht gefallen lassen
Der Gesamtschuldenstand Deutschlands ist trotz voller Kassen viel zu hoch. Das ist unverantwortlich, wenn man an kommende Generationen denkt, schreibt SÜDKURIER-Kolumnist Oswald Metzger.
Der SPD-Bundesarbeitsminister hofiert in seinem Rentenreformentwurf einseitig die aktuelle Rentnergeneration, um Kernwähler bei Laune zu halten. Die junge Generation zahlt die Zeche. Ein Standpunkt von Oswald Metzger.
Personenbezogene Daten im Netz nutzen Monopolisten wie Facebook und Google kostenfrei. So war aber Marktwirtschaft nie zu interpretieren, behauptet unser Kolumnist Oswald Metzger
