Nach der Sommerpause der britischen Royals richteten sich einmal mehr alle Blicke auf Prinzessin Kate. Schon seit dem Jahreswechsel fiel sie Beobachtern immer wieder mit veränderter Haarfarbe auf. Immer blonder schien es zu werden. Und tatsächlich: Aus „bronde“, einer Mischung von brünett und blond, wurde blond, wie Fotos zeigen. Entsprechende Reaktionen blieben nicht aus. Doch nicht jeder konnte sich mit dem neuen Erscheinungsbild der Prinzessin anfreunden. Manche Kommentare gingen gar über die Grenzen des guten Geschmacks hinaus. So weit offenbar, dass sich der ehemalige Haarstylist von Prinzessin Diana jetzt in die Diskussion einmischte. Seine Kritik an den fiesen Kommentaren: Haare sind so viel mehr als Haare. Was er genau damit meint, lesen Sie in diesem Text.
Wieso erhält Prinzessin Kate fiese Kommentare?
Beim ersten Termin nach der Sommerpause, einem Besuch des Londoner Naturkundemuseums, fiel Beobachtern laut Gala nicht nur der recht innige Kontakt von Prinz William zu seiner Frau auf. Er habe sie kaum aus den Augen verloren, heißt es. Doch so richtig ins Auge gesprungen sein dürften die sichtlich aufgehellten Haare der Prinzessin. Denn schon Wochen vorher waren sie nicht nur in der UK-Boulevardpresse Thema. Zwar gingen der 43-Jährigen nach der Krebsdiagnose durch die Chemo keine Haare verloren, doch gerade jene sollten sich in der Zeit danach ändern.
Änderungen, die nicht alle für gut befanden. Neben zahlreichen Komplimenten hagelte es reichlich Kritik: Angefangen vom zu pompösen Volumen der Haarpracht, wie ein User auf Instagram unter der Berichterstattung des Termins bekundete, sei es doch fraglich, ob die neue Farbe der Prinzessin überhaupt gut bekomme und sie nicht sogar älter wirken lasse. Bis hin zur Vermutung mancher Kommentatoren, sie trage neuerdings gar eine Perücke, ging es.
Durch die „bösen Kommentare“ ausgelöst, zeigte sich ein royaler Weggefährte „schockiert, entsetzt, bestürzt und angewidert“: Sam McKnight kennt sich im Hinblick auf Haare bestens aus, war er doch in den 90ern Hairstylist von Prinzessin Diana. Haare seien etwas sehr Persönliches für die Frau. Doch McKnight blieb nicht nur bei softer Kritik, er holte mit einem Instagram-Posting so richtig aus.
Übrigens: Grund zur Freude gab den Royals wiederum das Ja-Wort von Taylor Swift zu ihrem Travis Kelce.
Kates neuer Look: Wieso mischt sich Prinzessin Dianas einstiger Haarstylist ein?
McKnight denkt eigenen Angaben zufolge gerne an die Zeit mit Lady Di zurück, habe er doch sehr glückliche und lustige Erinnerungen. Das Ende des Augusts sei aber stets auch etwas traurig, sei es doch die Zeit des Jahres, in der er „zwei sehr starke Frauen verloren“ habe, die einen großen Einfluss auf sein Leben gehabt hätten: Prinzessin Diana vor 28 Jahren und seine Mutter vor vier Jahren. Letztlich seien Erinnerungen „alles, was wir haben“. Man solle entsprechend jede Minute des Lebens genießen. Nur fünf Tage, nachdem er diese Zeilen auf Instagram festhielt, ließen ihn die Kommentare über den neuen Look von Prinzessin Kate offenbar nicht kalt.
Mit eindringlich großem Text, beschwerte sich McKnight über den Inhalt dieser Anmerkungen in den sozialen Medien. Er könne es schlichtweg selbst kaum glauben, „wie bösartig und empathielos diese Kommentare sind, die offenbar mehrheitlich von anderen Frauen stammen und eine verletzliche junge Frau angreifen, die aufgrund ihrer Ehe und der Rolle, die sie übernommen hat, keine andere Wahl hat, als sich mutig der Öffentlichkeit zu stellen“. Zudem betonte der Hairstylist, dass die Haare einer Frau etwas „sehr Persönliches“ seien: „ihre Rüstung, ihre Verteidigung, ihr Selbstvertrauen und noch so viel mehr“.
Außerdem wirke sich Krebs auf jeden Menschen anders aus, „aber er verändert das Leben aller“. Könnte sie sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen, ist er sich sicher, würde sie es mit Sicherheit tun. Mit einem Appell Richtung Negativ-Kritiker setzte er den Schlusspunkt: „Also lasst sie endlich in Ruhe. Schämt euch!“
Übrigens: Lange hielt Kate ihre Erkrankung geheim. Doch es gibt noch mehr Dinge über die Prinzessin, die kaum einer weiß.