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Feldhockey, 1. Verbandsliga: SG Villingen-Schwenningen – VfB Stuttgart 2:2 (1:1). (job) Die Hockey-Spielgemeinschaft aus Villingen-Schwenningen bestand den Härtetest gegen Oberliga-Absteiger VfB Stuttgart und holte durch das 2:2-Unentschieden den vierten Saisonpunkt. „Gemessen am Gegner war unser Auftritt sehr zufriedenstellend. Dass wir nach den beiden Auftaktspielen mit vier Punkten dastehen, hatten wir nicht unbedingt erwartet“, zeigten sich die beiden SG-Trainer Philipp Bauer und Harry Zenzinger erfreut.

Nachdem es beim Liga-Auftakt in der Vorwoche noch gegen den Mitaufsteiger TSG Bruchsal (0:1-Sieg) ging, folgte zur Heimpremiere mit dem Oberliga-Absteiger VfB Stuttgart die erste große Hürde in der 1. Verbandsliga. Neben dem wiedergenesene Marcel Rohrer gaben auch Christian Hauser und Thomas Markuleski ihr Saisondebüt im Friedengrund. Vom Anpfiff weg zeigte sich die Spielgemeinschaft trotz der Außenseiterrolle unbeeindruckt und bot den Stuttgartern Paroli. Als die Gäste aus kurzer Distanz den Führungstreffer (18.) erzielten, antworteten die Gastgebe sofort und glichen durch Jan Steffen wenig später zum 1:1 aus (22.). Auf Vorlage von Jens Rosenberger trickste sich der 19-Jährige durch die Gästeabwehr und traf vom Kreisrand zum Ausgleich und Halbzeitstand.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für den VfB Stuttgart. Zwar erhöhten die Gäste zunehmend den Druck, doch diesmal jubelte die Heimelf. Die Hereingabe einer kurzen Ecke von SG-Kapitän Marc Kling nutzte Verteidiger Dominik Nopper zur 2:1-Führung (46.) für Villingen-Schwenningen. Schließlich gelang den Gästen noch der verdiente 2:2-Ausgleich (58.).

„Den Punkt und die Erfahrung gegen den VfB Stuttgart nehmen wir gerne mit. Das war ein aufschlussreiches Spiel und deutet an, was uns in dieser Saison noch erwartet“, freut sich das Trainer-Duo Bauer/Zenzinger. Damit kletterte die SG vorübergehend auf den 2. Platz.

Es spielten: Marc Hensel (TW) – Jonas Maier, Thomas Markuleski, Dominik Nopper (1), Oliver Oehrle – Robby Doser, Marc Kling (C), Jens Rosenberger, Marius Stadler – Christian Hauser, Jan Steffen (1), Marcel Rohrer.