Ein letztes, trauriges Narro rief Narrenrichter Jürgen Koterzyna der Fasnachtssaison 2023 am Abend des Aschermittwoch beim traditionellen Fasnetvugrabe hinterher. In aller Kürze hatte er zuvor nochmals die 47 tollen Tage Revue passieren lassen, zu deren Höhepunkten in diesem Jahr natürlich auch die Dienstreise des Narrengerichts nach Berlin gehört hatte.

Von der Größe der närrischen Trauergemeinde, zeigte sich Koterzyna überwältigt. „Das waren deutlich mehr Teilnehmer als sonst“, freute er sich im Gespräch mit dem SÜDKURIER.

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Trauergemeinde umrundet den Narrenbaum

Nachdem sie vom Narrenwirtshaus in der Nellenburger Talstation bis in die Oberstadt gezogen waren drehten die Narren zu den gedämpften Klängen der Hans-Kuony-Kapelle ihre Runden um den Narrenbaum, der in diesem Jahr übrigens als Ersatz für die ausgefallene Weihnachtsbeleuchtung mit Lichtern geschmückt wurde, erklärte der Narrenrichter.

Sein Fazit zur ersten normalen Fasnacht nach langer Pause fällt durchweg positiv aus. „Es war fantastisch, wie alles harmonierte und zusammenpasste“, betont Koterzyna, auch wenn es eine Herausforderung gewesen sei, nach langer Pause wieder alle Abläufe wieder reibungslos zum Laufen zu bringen.

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