In Tägerwilen in der Schweiz wird eine Halle jedes Jahr zu Halloween zu einem Horror-Spektakel. Ein Event, das Besuchern Grusel und Schrecken verspricht. Das Konzept in diesem Jahr dreht sich um eine fiktive Klinik, in der angeblich illegale Experimente an Menschen durchgeführt werden. Ein besonderes Element: Die Besucher werden einzeln durch die „Scarezone“ geschickt, wo sie auf düstere Szenen und erschreckende Effekte treffen. Am Samstag stellten sich rund 120 Personen dieser Herausforderung. Mit dabei war unser Reporter Tony.
Halloween-Horror in der Schweiz: Lange Vorbereitung
Hinter dem Spektakel steht der Verein After Dark Entertainment, der mit 20 ehrenamtlichen Helfern das Event organisiert. Die Vorbereitungen für die Veranstaltung dauern rund neun Monate. Maskenbildnerin Julija Stojadinovic übernimmt die Aufgabe, offene Wunden und andere gruselige Effekte darzustellen. Für sie eine besondere Erfahrung, die sich von ihrem regulären Beruf abhebt.
Ehrenamtliches Team sorgt in Tägerwilen für schaurige Atmosphäre
Der Eintritt kostet 70 Franken, das Event ist jedoch nicht auf Profit ausgerichtet. Alle Mitwirkenden sind in ihrem normalen Berufsleben tätig und unterstützen die Veranstaltung in ihrer Freizeit.