Kurz erklärt: Warum und wie werde ich Wahlhelfer? Video: Annika Xu

Für die Bundestagswahl 2025, die am 25. Februar stattfinden soll, werden wieder hunderttausende Wahlhelfer gesucht. Aber was genau steckt eigentlich hinter diesem Ehrenamt? Alles rund um ihre Aufgaben, die Entschädigung und wie man Wahlhelfer werden kann.

Warum sollte man sich überhaupt engagieren?

Fest steht: Wahlen sind die Grundlage der Demokratie. Damit wir überhaupt wählen können, braucht es Wahlhelfer. Die überprüfen nämlich unter anderem die Wahlberechtigung, geben Stimmzettel aus und sind für die Auszählung der Stimmen verantwortlich.

Außerdem gibt es eine nette Aufwandsentschädigung für das Ehrenamt. Die ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich hoch. In Überlingen gibt es zum Beispiel ungefähr 50 Euro pro Tag, Villingen-Schwenningen zahlt rund 70 Euro aus.

Ganz einfach Wahlhelfer werden

In den Kommunen unserer Region sind die meisten Wahlhelfer Mitarbeiter der Gemeinde. Suchen sie noch externe Wahlhelfer, wird es öffentlich gemacht. Wenn ihr wahlberechtigt seid und Interesse an der Aufgabe habt, findet ihr die Kontaktadressen auf den Internetseiten eurer Gemeinde. Dann erwartet euch eine Schulung, in der euch alle wichtigen Informationen vermittelt werden.