Rolf Rombach

Ringen: – Die Regionalliga-Saison 2020 fällt für die Ringer aus. Das beschloss die Mehrheit der Vereine in einer Abfrage der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württemberg, in der die Landesverbände Nordbaden, Südbaden und Württemberg die aktuell zweithöchste Liga der Griffkünstler organisieren.

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Mit der Saisonabsage entfallen entsprechend in der Regionalliga die Auf- und Absteiger, was auch auf die unteren Ligen Auswirkungen hat. Der Südbadische Ringerverband (SBRV) klärt in dieser Woche durch seinen Sportreferenten Ralf Schick (Ettenheim) ab, ob unter den Verbandsvereinen Interesse an der Durchführung einer zwanglosen Liga besteht.

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Ziel ist es, weiter in der Öffentlichkeit präsent zu sein. Dafür bietet der Verband den Vereinen „einmalige Richtlinien“ an für einen freiwilligen Start, ohne Auf- und Absteiger. Sollten Oberliga-Vereine nicht antreten wollen, würden die Plätze den südbadischen Regionalligisten KSV Hofstetten oder KSV Tennenbronn angeboten werden.

Für die Reserve-Teams gelten die Doppelstarterregelungen bezogen auf die vergangene Saison. Bis zur SBRV-Hauptausschusssitzung am 8. Juli sollen die Rückmeldungen vorliegen, um dann eine eventuelle Saison kurzfristig planen zu können, sollten sich für die Ligen (Oberliga, Verbandsliga, Landesliga) mindestens fünf Teams jeweils melden.

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