Ski, alpin: – Zweimal Riesenslalom, einmal Slalom – und immer hieß die Siegerin Tanja Intlekofer (SC Bonndorf). Gleich zwei Pokale nahm Intlekofer mit nach Hause: den traditionsreichen Dompokal für die schnellste Riesenslalom-Zeit und den Walter-Zimmermann-Pokal für den Sieg im Slalom. Dazu kam der Sieg im Punkterennen der deutschen Skiliga-Wertung, in der sie nun auf Rang vier geführt wird.
Herausforderung in Todtnauberg
Wie immer souverän ausgerichtet vom Skiclub Speyer am Stübenwasenlift stellten sich rund 50 Rennläuferinnen und -läufer der Jugend-, Junioren- und Aktivenklassen den Herausforderungen des Rennkurses an der FIS-Schneise in Todtnauberg.
Hinter Intlekofer machte vor allem Sara Schweiger (SC Oberkirch) wie auch schon bei den Landesmeisterschaften auf sich aufmerksam: Sie wurde Zweite im Slalom und kam auf Rang sechs und drei im Riesenslalom ins Ziel. Sie ist derzeit zweitbeste Schwarzwälderin und Achte der Ligawertung. Vivien Schweiger (SC Oberkirch) schaffte mit Rang drei im Slalom ebenfalls einen Podestplatz.

Bei den Männern ging erstmals seit zwei Jahren der frühere Topläufer Urs Rotkamm (SC Waldshut) an den Start und sicherte sich mit Rang drei und vier im Riesenslalom gleich die besten Platzierungen für den Schwarzwälder Jugendkader. Im Slalom war dann jedoch schon nach dem ersten Durchgang Schluss.
Leon Laule Siebter und Neunter
Hinter Rotkamm punktete Leon Laule (SC Wehr) auf Platz sieben und neun im Riesenslalom und als bester SVS-Fahrer als Siebter im Slalom. Moritz Waibel (SZ Müllheim) kam mit den Rängen sieben und acht ebenfalls unter die besten Zehn im Riesenslalom. Tobias Schratt (SC Hohenfurch) war zweimal Schnellster im Riesenslalom. Den Slalom-Sieg holte sich Pascal Bischof (SF Dettingen).