In Island frisst ein Weihnachtshund unartige Kinder… Oder doch nicht? Im Video kommen zwei Wahrheiten und eine Lüge zu Weihnachtstraditionen in anderen Ländern – findet ihr die Lüge?
Nudelsalat zu Weihnachten? Von wegen! In Japan wird KFC aufgetischt
A: Ein kinderfressender Weihnachtshund: In Island frisst laut einer Legende ein dunkler Weihnachtshund mit großen Fängen Kinder, wenn sie sich nicht benehmen. So werden die Kinder daran erinnert, auf ihre Eltern zu hören und Gutes zu tun. Von ihm gibt es auch eine fünf Meter große, erleuchtete Statue in der isländischen Hauptstadt Reykjavik.
2. Japaner essen KFC an Weihnachten: Japaner feiern Weihnachten mit Essen von der Fastfood-Kette Kentucky Fried Chicken, kurz KFC. Der Grund: Eine Werbeaktion aus dem Jahr 1974 mit dem Titel „Kentucky for Christmas“. Damit war KFC so erfolgreich, dass das Hähnchen in Japan zur Weihnachtstradition gehört. Handelsübliches Hähnchen gibt es mittlerweile in vielen Restaurants oder Einkaufszentren zu kaufen. Viele Familien essen ihr frittiertes Huhn aber immer noch bei KFC oder bestellen sich das Menü nachhause.
3. So schützen sich Norweger an Weihnachten: Manche Norweger verstecken an Weihnachten Wischmopp und Besen. So wollen sie die Hexen fernhalten, damit sie keinen Unfug treiben können.
Auflösung
Der erste Punkt ist falsch: In Island frisst kein Hund Kinder. Die Wahrheit ist aber auch kurios: Statt des Hundes frisst angeblich eine Weihnachtskatze Kinder. Sie frisst vor allem die Kinder, die keine neuen Kleidungsstücke zu Weihnachten haben.